„Froh, dass wir weg sind aus diesem Hexenkessel“Aus Ärger über Migration und Gendern! Viele Deutsche flüchten nach Ungarn
Aus Bayern in die ungarische Provinz!
Diesen Schritt wählen Stephan und Melli Rebs vor zwei Jahren, lassen ihre Heimat Deutschland hinter sich. Sie haben genug von der Migrationspolitik, vom Gendern, begründen sie ihre Entscheidung. Das Ehepaar ist glücklich – und bei weitem kein Einzelfall!
Familie Rebs fühlt sich in Ungarn wohler
Zwar blickt Familie Rebs mit einem „weinenden Auge“ nach Deutschland zurück, sieht in ihrem Entschluss, nach Ungarn auszuwandern, aber trotzdem den „besten Schritt“. Gartenbauer Stephan bestätigt das im Gespräch mit RTL: „Froh, dass wir weg sind aus diesem Hexenkessel, sag’ ich jetzt mal.“
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Vor allem die Migrationspolitik habe sie gestört, der Fokus auf das Gendern. Im von Viktor Orbán regierten Ungarn stehen dagegen noch traditionelle Werte im Vordergrund, findet das Ehepaar. Der Präsident strebt nach einer weißen und christlichen Bevölkerung, wehrt sich gegen europäische Asylregeln – und lockt so immer mehr rechtskonservative oder gar rechtsextreme Deutsche an!
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Immer mehr Deutsche wandern nach Ungarn aus
Rund 22.000 Deutsche leben aktuell in Ungarn, Tendenz steigend, wie Immobilienmaklerin Barbara Pazeller bestätigt. „In den letzten Jahren ist es definitiv mehr geworden, und es sind jetzt nicht nur Rentner. Es sind auch Familien mit Kindern.“ Auch die günstigeren Preise seien für Deutsche verlockend, ein Haus gebe es schon ab 20.000 Euro.
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Zeitgleich gehören aber auch niedrigere Löhne und ein schlechteres Gesundheitssystem zum Leben in Ungarn. Auch die Pressefreiheit wird unter Orbán eingeschränkt. Überdenken möchten die Rebs ihre Entscheidung aber trotzdem nicht. Auf eine Rückkehr nach Deutschland angesprochen, hat Stephan eine klare Antwort parat: „Auf gar keinen Fall!“