Vermeintlich minimalinvasiver Eingriff mit Risiko
Augen auf, Albtraum an! Wenn Lidstraffungen schiefgehen
Eine frischere, faltenfreie Augenpartie!
Das wünschen sich ziemlich viele Damen (und auch Herren). Kein Wunder, dass Lidstraffungen der beliebteste Beauty-Eingriff in Deutschland sind, noch vor Unterspritzungen mit Botox! Hättet ihr’s gewusst? Problem ist nur: Hier wird ganz schön viel gepfuscht. Wir haben regelrecht in ein Wespennest gestochen. Die erschreckenden Ergebnisse gibt’s im Video.
Gefahren und Risiken von Lidstraffungen
Rund um Lidstraffungen, Entfernung von Tränensäcken und Co. gibt es viele Möglichkeiten, sich verschönern zu lassen: Entweder man lässt eine operative Unter- oder Oberlidstraffung oder gar beides durchführen oder aber man greift auf minimalinvasive Eingriffe zurück, zum Beispiel via Laser.
Das wird oft als unkompliziert dargestellt, kann allerdings ganz schön nach hinten losgehen: Betroffene berichten davon, dass sie ihre Lider teilweise nicht mehr richtig schließen können, unter trockenen Augen oder ewigen Entzündungen und Schmerzen leiden oder schlichtweg beim Lasereingriff verbrannt wurden.
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Bei Schönheits-OPs: Tipps gegen Pfuscherei und für mehr Transparenz
Doch woran liegt das? Unsere Recherchen ergeben: Ein zentrales Problem sind fehlerhafte oder manipulierte Bewertungen im Internet. Häufig werden negative Rezensionen entfernt, sodass nur positive übrig bleiben und eine realistische Einschätzung fehlt.
Und: Ärzte geben selten zu, wenn ein Fehler begangen wurde und ein Eingriff am Ende misslungen ist. Hilfe bekommen Betroffene dadurch oft nur selten, denn es ist schwer, als Patient Recht gegenüber seinem Arzt zu bekommen. Die Ärztekammer bietet zwar Gutachten an, diese sind jedoch nicht rechtsverbindlich und führen nicht automatisch zu Entschädigungen.
Wir haben daher Tipps für euch, was ihr beachten solltet, falls ihr doch noch mit dem Gedanken spielt, euch einem Augen-Makeover zu unterziehen – ganz ohne Pfuscherei! Mehr dazu seht ihr im Video.
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