Preissenkung gilt bundesweitLidl senkt Butter-Preis – ziehen die anderen Discounter jetzt nach?
Lidl läutet eine neue Runde im Preiskampf ein!
Seit Montag (15. September) gelten bei Lidl neue Butterpreise. Und die Kunden können sich freuen, denn sie zahlen jetzt deutlich unter zwei Euro für die günstigste Butter der Lidl-Eigenmarke „Milbona”.
Deutschlandweite Senkung des Preises
Schon Ende Mai versprach Discounter Lidl mit damals sofortiger Wirkung die „größte Preissenkung aller Zeiten“, bei der mehr als 500 Artikel dauerhaft im Preis gesenkt werden sollten. Mitbewerber Aldi zog im Handumdrehen nach. Am Montag (15. September) läutet Lidl eine neue Runde ein – jetzt geht es um den Preis für Butter!
Drei Butterartikel, eine vegane Butteralternative und zwei Mischstreichfette sind nun dauerhaft und deutschlandweit zu günstigeren Preisen verfügbar. Die „Milbona Deutsche Markenbutter” (250 Gramm) ist zum Beispiel jetzt für 1,79 Euro erhältlich. Darüber hinaus sinken die Preise für weitere teils regional verfügbare Butterartikel.
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Was ist mit anderen Anbietern?
Discounter Norma hat sofort nachgezogen und den Preis für die Butter der Eigenmarken „Landfein” und „Bio Sonne” merklich nach unten geschraubt. Auch hier kostet die „Landfein Deutsche Markenbutter” jetzt 1,79 Euro für 250 Gramm. Dies gilt wie bei Lidl gleichzeitig für andere Butterartikel in den Märkten. Sowohl Lidl als auch Norma begründen den Schritt damit, dass sie sinkende Rohstoffpreise als Preisvorteil an ihre Kunden weitergeben wollen.
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RTL hat bei weiteren Discountern und Einzelhändlern nachgefragt, ob wir auch dort weniger für Butter und Butteralternativen bezahlen müssen. Aldi Nord und Aldi Süd antworten uns, dass in ihren Märkten die Eigenmarken ebenfalls deutlich im Preis gesenkt wurden. Die „Milsani Deutsche Markenbutter“ kostet beispielsweise – so wie bei anderen Märkten – nun ebenso 1,79 Euro statt 1,99 Euro. Rewe und Penny werden „mit den entsprechenden Produkten preislich dem Wettbewerb folgen. Denn wir haben den Anspruch, unser Tiefpreisversprechen einzuhalten“, antwortet uns eine Pressesprecherin. (mit dpa)
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, dpa
