Angeblich schwere Verluste bei Invasion

Ukraine: Russen haben 40 Prozent ihrer Truppen verloren

A view shows an armoured convoy of pro-Russian troops during Ukraine-Russia conflict outside the separatist-controlled town of Volnovakha in the Donetsk region, Ukraine March 12, 2022. A sign on an armoured vehicle reads: "Russian". REUTERS/Alexander Ermochenko
Russischer Militär-Konvoi in der Ukraine (Symbolfoto)
REUTERS, ALEXANDER ERMOCHENKO

Die russische Armee soll nach ukrainischen Angaben bereits bis zu 40 Prozent der Einheiten verloren haben, die seit dem russischen Einmarsch am 24. Februar an Kämpfen beteiligt waren. Diese Truppen seien entweder vollständig zerstört worden oder hätten ihre Kampfkraft verloren, teilte der Generalstab in Kiew mit. Eine konkrete Zahl nannte er nicht. Die Angaben können nicht unabhängig geprüft werden.
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Russische Armee blockiert Hilfsgüter für Mariupol

News Bilder des Tages Debris of destroyed Mariupol buildings litters the street as Russia s invasion of Ukraine continues, in Mariupol, Ukraine, on Saturday, March 12, 2022. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY KYV2022031214 StatexEmergencyxServicexofxUkrai
Schwere Zerstörungen in der Stadt Mariupol
www.imago-images.de, IMAGO/UPI Photo, IMAGO/State Emergency Service of Ukrai

Die schlimmste Situation herrsche weiter in der Gegend um die umkämpfte Hafenstadt Mariupol, hieß es. Hier versuche die russische Armee, die Stadt am westlichen und östlichen Rand zu blockieren. Sie erleide dabei aber erhebliche Verluste.

Am Dienstag konnten sich nach Behördenangaben etwa 20.000 Menschen aus der von russischen Truppen eingeschlossenen Stadt am Asowschen Meer in Sicherheit bringen.

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Insgesamt hätten sich am Dienstag landesweit fast 30.000 Zivilisten aus umkämpften Städten und Dörfern zurückziehen können, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Eine Kolonne mit Hilfsgütern für Mariupol werde von russischen Soldaten jedoch weiterhin blockiert. "Aber wir werden die Versuche nicht aufgeben, Menschen zu retten, die Stadt zu retten", so Selenskyj. (dpa)

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