Ihre Familie glaubt, dass sie ein Zufallsopfer warTote auf Wanderweg: Ist das hier der Mörder von Rachel Morin (37)?
Hat die Polizei den kaltblütigen Killer auf Band?
Anfang August wird die Leiche der 37-jährigen Rachel Morin auf einem Wanderweg im US-Bundesstaat Maryland gefunden. Wahrscheinlich wurde sie ermordet! Jetzt hat die Polizei eine heiße Spur in dem Fall – kann sie den Täter mithilfe von DNA-Spuren und Videomaterial endlich schnappen?
Ist der Einbrecher auch ein Mörder?

In einer Pressekonferenz am Donnerstag (17. August) veröffentlichen die Ermittler Videomaterial aus einer Überwachungskamera. In dem kurzen Ausschnitt ist zu sehen, wie ein Mann, der kein Oberteil trägt, eine Haustür schließt und weggeht. Sein Gesicht ist dabei nicht zu erkennen.
Das Video wurde im März in Los Angeles aufgenommen. Der bisher Unbekannte soll in das Haus eingebrochen sein. Eine Verbindung zum mutmaßlichen Mord an Rachel Morin stellen die Ermittler über DNA-Proben her: Die am Tatort gefundene DNA soll demnach die gleiche wie die beim Einbruch gewesen sein, erklärt die Polizei laut CBS News am Donnerstag.
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Polizei warnt die Anwohner
Bei dem Verdächtigen soll es sich um einen etwa Anfang 20 Jahre alten Mann hispanischer Abstammung handeln, der allein gehandelt haben soll. Angesicht der neuen Erkenntnisse warnt die Polizei die Einwohner von Harford County: „Gehen Sie mit einem Freund spazieren. Lassen Sie sich nicht durch Ihr Mobiltelefon oder Ihre Kopfhörer ablenken!“ Es sei aber unklar, ob der Verdächtige überhaupt noch in der Nähe sei. Die Behörden überlegen jetzt auch, Kameras entlang des Wanderwegs aufzustellen.
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Familie: Rachel war ein Zufallsopfer!
Aufgrund der Erkenntnisse glaubt die Familie von Rachel Morin, dass sie ein Zufallsopfer gewesen ist. Die 37-Jährige sei eine wundervolle Mutter und eine Fitness-Fanatikerin gewesen. Den Wanderweg hätte sie nicht nur zum Sport machen genutzt, sondern auch, um den Kopf freizubekommen. Ihre Familie und Freunde planen, am Samstag (19. August) vor Ort zu einem Spaziergang zusammenzukommen, um gemeinsam Rachel zu gedenken. (dka)






























































