Sergey Grishin kritisierte Putin öffentlich
Russischer Oligarch verkaufte Meghan und Harry Villa in den USA - jetzt starb er einen mysteriösen Tod
War sein Tod wirklich ein Zufall? Wie lokale Medien berichten, ist der Russe Sergey Grishin – bekannt als „Scarface Oligarch“ – gestorben. Er galt als Kritiker Wladimir Putins. Ex-US-Präsident Donald Trump soll er daher noch zu dessen Amtszeiten um eine Aufenthaltserlaubnis in den USA gebeten haben – denn er fürchtete um seine Sicherheit.
Oligarch Sergey Grishin soll von höchsten Regierungsbeamten bedroht worden sein
Der Russe Sergey Grishin ist tot, gestorben in einem Moskauer Krankenhaus. Offiziell habe er eine Durchblutungsstörung im Gehirn gehabt, schreibt „The Sun“. Daraufhin sei es zu einer Blutvergiftung gekommen und der Mann gestorben. Doch ist das die wahre Todesursache des Oligarchen?
Grishin galt als Kritiker von Russlands Machthaber Putin. Bereits zu Amtszeiten von Donald Trump soll er den ehemaligen US-Präsidenten um eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA gebeten haben. Der Grund: „Ich stehe gerade unter Beschuss der kriminellen Welt Russlands. Auch der höchsten Regierungsbeamten Russlands“. Details, die seinen Tod in einem anderen Licht erscheinen lassen. Grishins Tod wäre nicht der erste plötzliche Todesfall unter russischen Militärs und Oligarchen, die Putins Misstrauen geweckt haben sollen.
Doch der Oligarch ist nicht nur durch seine Putin-Kritik bekannt. Der Mann, der gerade mal 56 Jahre alt wurde, hatte Prinz Harry und Herzogin Meghan 2020 ihr US-Luxusanwesen in Montecito verkauft. Kostenpunkt: rund 14,6 Millionen Dollar.
Oligarch verkaufte Meghan und Harry Villa in Nachbarschaft von Oprah Winfrey
Das Herrenhaus – bekannt als das „Chateau of Riven Rock“ – kaufte der Oligarch im Jahr 2009. Das Grundstück soll insgesamt sieben Hektar groß sein, einen Pool, einen Tennisplatz und Gästeunterkünfte haben. Meghan und Harry tauschten nach dem Kauf ihr Anwesen in Los Angeles gegen das nahe gelegene Montecito. Das grenzt übrigens direkt an Santa Barbara – der Heimat von Stars wie Oprah Winfrey und Ellen DeGeneres.
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Grishin trägt den Spitznamen Scarface, weil er eine andere Villa besessen hat, in der 1983 der Film mit Al Pacino gedreht wurde. Woher der Russe die ganze Kohle hat? Der Tycoon war der ehemalige Miteigentümer der RosEvroBank. Angeblich prahlte er einst damit, dass er das russische Bankensystem in den 1990er Jahren durch einen 60-Milliarden-Dollar-Betrug in die Knie gezwungen hatte. Jetzt zeigt sich: Auch Geld schützt vor Krankheit – und Putin nicht. (dky)