Warum sie den Eingriff dennoch nicht bereut
Komplikationen nach Kinderwunsch-OP! Sängerin Kesha: „Ich wäre fast gestorben“

Diese Operation hätte sie fast das Leben gekostet! Ende letzten Jahres ließ sich Kesha (36) Eizellen entnehmen – ein Eingriff mit dramatischen Folgen: Nur zwei Wochen danach kam es zu unerwarteten Komplikationen.
Kesha musste nach Kinderwunsch-Behandlung neun Tage lang im Krankenhaus bleiben
„Ich wäre im Januar fast gestorben“, erzählt die Sängerin jetzt in einem Interview mit der Zeitschrift Self. Sie habe sich nach einem Silvester-Konzert auf den Bahamas „zu schwach“ gefühlt, um zu laufen. Es folgte ein neuntägiger Krankenhaus-Aufenhalt in Miami. Der Albtraum war damit aber nicht vorbei: Es habe Monate gedauert, bis sie sich vollständig erholt habe, so die Sängerin. Näher ins Detail geht Kesha nicht, erzählt aber, dass sie durch eine vorangegangene Fruchbarkeitsprozedur ungewöhnliche, aber ernsthafte Komplikationen entwickelt habe, die möglicherweise auf ihr geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sei.
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Kesha hat eine Immundefektkrankheit
Kesha erzählt im Self-Interview, dass sie 2022 erfahren habe, dass sie an der Immundefektkrankheit CVID leidet, die das Risiko für wiederkehrende Infektionen erhöht. Diese Information habe sie bislang für sich behalten – aus Angst vor negativen Reaktionen. „Ich wollte nie das jammernde, privilegierte Mädchen sein“, sagt sie. „Zu meinem Image gehört, dass ich ausgehe und Spaß habe.“
Trotz der harten Zeit nach der OP bereue sie ihre Entscheidung nicht. „Ich habe einfach meine reproduktive Gesundheit in meine eigenen Hände genommen“, sagt sie. „Und ich stehe zu allen, die das tun und ihren Körper ehren.“