Partnerschaft, Stressbewältigung, Kindererziehung

Was wir von Tieren lernen können

Tiere sind einfach die besseren Lebewesen – da sind sich viele Menschen sicher. Fest steht auf jeden Fall: Sie haben oft ganz einfache Lösungen für Dinge, mit denen wir Menschen uns schwer tun. Während stressbedingte Krankheiten wie Burnout bei uns immer häufiger vorkommen, haben Tiere Strategien entwickelt, um Überforderung im Alltag gar nicht erst aufkommen zu lassen. Auch Partnerschaften halten im Tierreich länger – oft sogar ein ganzes Leben lang. Und auch, was die Gestaltung der Kindererziehung und des Familienlebens angeht, sind uns viele Tierarten um einiges voraus.
Welche Geheimtipps für ein erfüllteres, entspannteres Leben wir uns unbedingt aus dem Tierreich abschauen sollten, sehen Sie im Video.
Lese-Tipp: Heimische Tiere vor dem Aussterben schützen: Was jeder von uns für Igel, Vögel & Co. tun kann

Haustiere als Vorbilder: Das können Sie von Hund, Katze und Kaninchen lernen

Nicht nur von Tieren in freier Wildbahn, auch von unseren Vierbeinern zu Hause können wir uns ein paar Hilfreiche Lebenstipps abschauen. Familienberaterin Ruth Marquardt hat selbst eine Katze und erzählt im RTL-Interview, was die Mieze besser macht als viele Menschen. „Von ihr lernen wir in der Familie, wie gut es uns tut zu chillen, viel zu schlafen, uns auszuruhen. Aber dann auch wieder, nach der Ruhephase, total fokussiert zu sein, auf Mäusejagd zu gehen – bei uns Menschen wäre das dann die Job-Geschichte."

Auch Hunde, Pferde oder Kaninchen seien durch ihre Nähe zum Menschen und die Ruhe, die sie ausstrahlen, echte Seelenhelfer. Die Expertin rät: Zum Runterkommen in stressigen Zeiten einfach mal neben das Haustier oder vor den Kaninchen-Stall setzen, die Tiere beobachten und die Zeit zum Nachdenken und Entspannen nutzen. (cgo/dhe)