Tochter mit heißem Wasser ermordetLebenslange Haft für Horror-Mutter

Wie kann eine Mutter nur so kaltblütig sein?
Sie übergoss ihr Kind (4) mit heißem Wasser – wartete so lange, bis es für das kleine Leben keine Chance mehr gab. Das Urteil: Lebenslange Haft wegen Mordes und schwerer Misshandlung sowie gefährlicher Körperverletzung. Ihr Kind ist tot, sie für viele Jahre im Gefängnis. Das Resultat einer grausamen Erziehungsmethode.
"Für die Kammer nur schwer zu ertragen"
„Das Leid, dass A. (das Opfer) ertragen musste, geht deutlich über das hinaus, was man als Schwurgericht normalerweise verhandelt“, erklärt der Richter.
Denn: Auch für die erfahrenen Juristen ein unfassbarer Fall. Die Kleine hatte sich im August 2022 eingekotet, die Mutter sie zur Strafe mit heißem Wasser übergossen. Erst zwölf Tage später bringt die gebürtige Kosovarin das Kind in eine Klinik.
„Sie wurde im Wesentlichen ihrem Schicksal überlassen. Sie hatte vom Bauchnabel abwärts bis zu den Knöcheln schwarze Haut.“
Das Kind kann nicht gerettet werden, zu groß sind die schweren Verbrühungen.
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Mutter behauptet, Gefahr nicht erkannt zu haben
Während des Prozesses hat die Angeklagte eine Einlassung abgegeben, die sie bis zum Schluss nicht ändert. Sie sagt aus, dass sie zu spät gemerkt habe, dass das Wasser zu heiß ist. Auch wird behauptet, dass Mädchen habe sich die Verletzungen selbst zugeführt. Das Gericht glaubt ihr nicht, denn aufgrund der Schwere der Verletzungen muss deutlich geworden sein, unter welchen Qualen das Kind gelitten hat.
Lese-Tipp: Lediglich eine Salbe soll die Frau auf die Wunden aufgetragen haben.
Das Urteil nimmt sie regungslos war. Es wird vermutet, dass bei der Frau eine emotionale Verarmung vorliegt.