Übermotivierter Klima-Kleber wird zum Lacher im Netz - wegen Betonhand
Kleber zu stark: Aktivist muss samt Asphalt aus Straße GEFLEXT werden!
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Sie kämpfen für eine bessere Zukunft. Unter diesem Motto kleben sich Aktivisten immer wieder an Straßen fest und blockieren den Verkehr. So auch am Freitagmorgen in Mainz. Doch diesmal meinte es ein Klima-Kleber der „Letzten Generation“ etwas zu gut mit der Mischung. Die war nämlich so stark, dass der Mann (38) aus dem Beton herausgeflext werden musste.
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Zu starker Kleber: Klima-Kleber kann nicht von der Straße abgelöst werden
Herrje, wie soll das bloß wieder abgehen? Bei einem Klima-Protest in Mainz klebte sich ein Aktivist mit einem so starken Kleber an der Straße fest, dass der mit gewöhnlichem Lösemittel nicht mehr von dem Asphalt zu befreien war. Vier Aktivisten hatten sich laut Medienberichten gegen 8.15 Uhr im Bereich der Mainzer Alicenbrücke, einer Hauptverkehrsachse im Berufsverkehr, festgeklebt. Damit im Notfall eine Rettungsgasse hätte gebildet werden können, hätten sich zwei Aktivisten nicht angeklebt, heißt es. Umso motivierter schien ein 38-jähriger Mann. Er verwendete angeblich eine Mischung aus Sand und Sekundenkleber, um sich an der Straße festzupappen.
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Seine Hand klebte daraufhin wohl so fest am Asphalt fest, dass die Polizei sie nicht mit Lösemittel von der Straße ab bekam. Deshalb hätten Bauarbeiter der Stadt den Asphalt rund um die Hand aufflexen und den Bereich um die Finger herum mit einem Bohrhammer auftrennen müssen. Die Straße sei direkt danach wieder repariert worden.
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Twitter-User amüsieren sich über "Beton-Hand"
Während sich blockierte Autofahrer ärgerten und Bauarbeiter die Straße reparierten, amüsierte sich das Netz über die Beton-Hand des Klima-Klebers. Ein Twitter-User schrieb: „Dieser King sieht einfach aus wie ein neuer Villain (zu Deutsch: Schurke, Anm. d. Red.) aus Spider-Man.“ Ein anderer machte sich lustig: „Oh, jetzt auch Diebstahl von Straßenbelag. Na, ist ja für einen guten Zweck.“ Andere fanden härtere Worte für die Aktivisten, wenige lobten die mutige Aktion.
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Strafverfahren wegen Nötigung gegen Klima-Kleber eingeleitet
Wie der „SWR“ berichtet, werde derzeit noch geprüft, ob den Klima-Klebern der entstandene Schaden in Rechnung gestellt würde. Die Aktion soll laut Medienberichten von der Versammlungsbehörde der Stadt Mainz rechtlich als Versammlung eingestuft worden sein. Weil durch die Blockadeaktion Verkehrsteilnehmer am Weiterfahren gehindert wurden, sei gegen die Klima-Kleber ein Strafverfahren wegen Nötigung eingeleitet worden. (dky)