Die Hundehalterin war in der Bahn eingeschlafen
Hundeleine verfängt sich in Stadtbahntür - Geburtstagskind rettet Hund und verletzt sich dabei

Das beherzte Eingreifen eines 34 Jahre alten Mannes hat am Morgen (26. August) einem kleinen Hund, der sich mit seiner Leine in der Tür einer anfahrenden Bahn verfangen hatte, mutmaßlich das Leben gerettet. Der Retter, der an dem Tag seinen 34. Geburtstag feierte, stürzte und verletzte sich selbst schwer.
Hund „Jimmy“ hatte selbstständig die Bahn verlassen
Gegen 8 Uhr erkannte der Kölner die missliche Lage des Hundes, der selbständig an der Stadtbahnhaltestelle auf der Wichheimer Straße ausgestiegen war und mit der Leine zwischen der geschlossenen Tür hing. Der 34-Jährige, der auf dem Bahngleis stand, riss die Leine los, stürzte dann aber und verletzte sich schwer an beiden Händen.
Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Retter in ein Krankenhaus und den Hund, den Polizisten auf den Namen „Jimmy“ tauften, in ein Tierheim.
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Die Hundehalterin war in der Bahn eingeschlafen
Die Ermittlungen zu der in der Bahn angeblich eingeschlafenen Hundehalterin laufen aktuell. Da der Hund eine Steuermarke besitzt, dürfte sie aber schnell aufzufinden sein.
(ots, jti)