21-Jähriger mit Kindern auf Schwarzer Piste in Tirol unterwegs
Lawine trifft Skifahrer - Skilehrer gräbt Kind wieder aus

Das ist zum Glück gut ausgegangen!
Ein österreichischer Skilehrer kommt mit einem Kind in eine Lawine, es wird zum Teil verschüttet. Doch der 21-Jährige handelt beherzt und kann es wieder ausgraben. Das Kind bleibt unverletzt, gibt die Polizei später Entwarnung.
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Kind bleibt bei Lawinenunglück unverletzt
Wie die Beamten weiter mitteilen, ereignet sich das Unglück am Freitag (23.2.) am frühen Nachmittag im Skigebiet Hintertuxer Gletscher in Tirol. Dort kracht eine etwa 10 Meter breite und circa 30 Meter lange Lawine auf eine schwarze Piste.
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Der 21-jährige Skilehrer ist mit drei Kindern im Alter von ca. 10 bis 12 Jahren unterwegs, das exakte Alter der Kinder wird nicht genannt. Der junge Mann und eines der Kinder werden von den Schneemassen erfasst. „Das Kind wurde teilverschüttet und konnte innerhalb kürzester Zeit vom Skilehrer unverletzt ausgegraben werden“, so die Polizei. Die Piste sei daraufhin gesperrt worden.
Wegen Neuschnee: Brennerautobahn gesperrt

Im Alpenraum schneit es derzeit vielerorts heftig. So musste wegen starker Schneefälle die österreichische Brennerautobahn am Freitag in Richtung Süden zwischen Innsbruck und dem Brennerpass gesperrt worden. Wie lange die Sperrung andauern wird, ist noch unklar. (uvo; mit dpa)