Herzergreifender Einsatz der TierpflegerTrotz 24-Stunden-Kuschel-Kur: Gerettetes Walrossbaby gestorben
Sie haben bis zuletzt alles versucht, um das Tier zu retten!
Das Walrossbaby, das in Alaska gefunden wurde und ganz allein ohne Mutter unterwegs war, ist gestorben. Das hat das zuständige Alaska SeaLife Center jetzt mitgeteilt. Im Internet gibt es viele Beileidsbekundungen für das Tier und die trauernden Pfleger.
Walrossbaby stirbt nach gesundheitlichen Problemen
„Mit gebrochenem Herzen teilen wir mit, dass das Walrosskalb (...) heute Morgen verstorben ist“, schreibt das Alaska SeaLife Center (ASLC) am 11. August auf Instagram. In den letzten 24 Stunden hatte das Tier demnach unter anderem mit Magen-Darm-Problemen und Unterzuckerung zu kämpfen. Bei einer Autopsie soll jetzt die genaue Todesursache geklärt werden. Schon seit der Ankunft am 1. August war das Walross gesundheitlich angeschlagen.
Nach Tod von Walrossbaby: Tierpfleger bedanken sich für Unterstützung
Berühmt geworden war der Fall, weil die Pfleger rund um die Uhr mit dem Tier kuschelten, um so die Trennung von der Mutter und die fehlende Nähe irgendwie auszugleichen. „Obwohl sich die Rettung von Wildtieren oft lohnt, ist sie von Natur aus unvorhersehbar und birgt die Möglichkeit großer Verluste. (...) Wir danken Euch für die große Unterstützung, die uns seit der Aufnahme des Patienten entgegengebracht wurde“ schreibt das ASLC weiter.
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Viele Beileids-Bekundungen im Internet
Die Tierpfleger haben das Walrossbaby fast zwei Wochen lang ganz eng betreut und unter anderem mit einer Flasche gefüttert. „Meine Gedanken sind bei den Pflegern, es ist so hart! Ihr habt das Beste für dieses und so viele andere Tiere gegeben“, schreibt eine Instagram-Userin. „Das macht mich sehr traurig. Hab soviel an den kleinen Kerl gedacht und gehofft…aber es sollte nicht sein“, eine andere. Fast 500 Kommentare sind unter dem Instagram-Eintrag eingegangen. „Wenigstens hat es noch Liebe und Geborgenheit kennengelernt. Schlaf gut, Kleines.“ (dka)
