Diese Filialen sind sicher!In welchen Städten Sie auch in Zukunft bei Galeria Karstadt Kaufhof einkaufen können

Der Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz hat den Rotstift schon in der Hand. Er wird jede Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filiale kritisch unter die Lupe nehmen. Wie Galeria-Chef Miguel Müllenbach bereits angekündigt hat, müsse mindestens ein Drittel der 131 Häuser geschlossen werden. Erst Anfang nächsten Jahres rechnet der Konzern mit einer Entscheidung darüber, welche der 131 Häuser weitergeführt werden. Allerdings gibt es laut „Handelsblatt“ einige Filialen, die mit großer Wahrscheinlichkeit bleiben.
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Diese Filialen an Topstandorten gelten als unantastbar
Bei einigen Warenhäusern in den großen Metropolen klingeln die Kassen. Sie sind große Umsatzbringer und gelten daher als unantastbar. Das sind:
- Berlin am Alexanderplatz 
- Düsseldorf Königsallee 
- Frankfurt Hauptwache 
- Hamburg Mönckebergstraße 
- Köln Hohe Straße 
- Leipzig am Neumarkt 
- München Marienplatz 
- Stuttgart Königstraße 
Filialen, in die schon viel investiert wurde
Im Oktober 2021 hat Galeria für sein neues Konzept „Galeria 2.0“ drei Häuser in Frankfurt, Kassel und Kleve eröffnet, die für viel Geld umgebaut wurden (siehe auch Archiv-Video).
Ebenfalls massiv investiert wurde in die Warenhäuser in Euskirchen, Fulda und Koblenz und in die Filialen in den Einkaufszentren Centro in Oberhausen und im Alstertal-Zentrum in Hamburg.
Diese Häuser dürften wegen der hohen Investitionen ebenfalls bestehen bleiben.
Diese Warenhäuser stehen auf der Kippe
Durch die Fusion von Karstadt und Kaufhof entstanden in vielen Städten Doppel- oder Mehrfachstandorte. Da dürften einige Häuser überflüssig geworden sein und geschlossen werden. Wie das „Handelsblatt“ schreibt, könne sich beispielsweise in Hamburg neben dem frisch renovierten Laden im Alstertal-Zentrum nur die Filiale in der Mönckebergstraße sicher sein. Die Häuser in Eimsbüttel und Harburg dagegen hätten keine Bestandsgarantie. Weitere Doppelstandorte seien Saarbrücken, Regensburg und Nürnberg, wo jeweils nur eine Filiale überleben dürfte.
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Hier ist das Ende schon beschlossene Sache
Für die Häuser in Halle und Hannover (An der Marktkirche) läuft laut „Handelsblatt“ Ende Januar 2023 der Mietvertrag aus. In Berlin-Wedding ist die Schließung Ende 2023 geplant. Es gibt außerdem einige Vermieter, die schon vor dem zweiten Schutzschirmverfahren erklärt hatten, dass sie für ihre Immobilie mittelfristig ohne Galeria planen. So läuft der Vertrag in Hamburg-Wandsbek nur noch bis Mai 2024, der Eigentümer Union Investment überlegt, dort einen Mix aus Wohnungen, Büros und Läden zu etablieren. Auch in Esslingen hat der Vermieter Galeria den Vertrag gekündigt.
Wo jetzt noch der Kaufhof in der Kölner Breite Straße ist, hat der Eigentümer einen Abriss und Neubau angekündigt – ohne Galeria. Und auch auf der Frankfurter Zeil hat der Eigentümer Albert Sahle das Karstadt-Haus nur noch eine Gnadenfrist bis 2025 gegeben.
Warenhauskonzern kämpft seit Jahren ums Überleben
Der Konzern kämpft seit Jahren ums Überleben. Bereits während des ersten Corona-Lockdowns im April 2020 hatte der durch die Fusion der Traditionsunternehmen Karstadt und Kaufhof entstandene Handelsriese Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen. Dieser harte Schnitt sollte dem Warenhauskonzern eigentlich durch die Schließung von rund 40 Filialen, den Abbau tausender Stellen und die Streichung von mehr zwei Milliarden Euro Schulden einen Neustart ermöglichen. Doch die Hoffnung auf erfolgreichere Zeiten erfüllte sich nicht.(handelsblatt/dpa/mmü)
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