Autounfall in Bozen (Italien) endet in Tragödie"Hat wirklich Pech gehabt" - Autofahrer (23) stürzt in rauschenden Fluss und stirbt

In Bozen kam ein Mann bei einem Sturz von einer Brücke ums Leben.
In Bozen kam ein Mann bei einem Sturz von einer Brücke ums Leben.
BFBZ / FF

Tragödie in Südtirol: In Bozen kommt der 23-jährige Alex M. mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab, bricht durch ein Brückengeländer und stürzt in den Fluss. Für den jungen Mann kommt jede Hilfe zu spät. Laut der Feuerwehr habe er „wirklich Pech gehabt“.

Bozen: Auto versinkt nach Unfall kopfüber im Fluss

Ereignet hatte sich das schwere Unglück am Mittwochmorgen gegen 8.20 Uhr. Augenzeugen zufolge hatte M. auf der Loretobrücke von der Trientstraße kommend die Kontrolle über seinen kleinen Lieferwagen verloren und war über die Fahrbahn hinausgeschossen.

Der Wagen durchbrach ein Brückengeländer und stürzte von der Brücke in den darunter fließenden Eisack. Der Lieferwagen versank – mit dem Fahrer weiterhin hinter dem Steuer – kopfüber im Wasser.

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Die Feuerwehr konnte das Auto aus dem Eisack bergen.
Die Feuerwehr konnte das Auto aus dem Eisack bergen.
BFBZ / FF

Feuerwehr über Verkehrsunfall: "Der Fahrer hat wirklich Pech gehabt"

20 Minuten lang befand sich M. nach Angaben der Feuerwehr unter Wasser, ehe er schließlich aus dem Auto befreit werden konnte – doch jegliche Rettung kam für ihn zu spät. Alle Wiederbelebungsmaßnahmen am Ufer blieben ohne Erfolg.

„Der Fahrer hat wirklich Pech gehabt, da er am tiefsten Punkt des Eisacks zu liegen gekommen ist“, sagte Roland Meraner von der Berufsfeuerwehr Bozen laut dem ORF. „Das Wasser war dort circa zwei Meter tief.“ Der Feuerwehr zufolge sei der Einsatz sehr komplex gewesen. Die starke Strömung habe die Einsatzkräfte überrascht, hieß es.

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Feuerwehr und Polizei suchen Gebiet rund um Loretobrücke ab

Feuerwehr und Polizei besetzten die Brücken flussabwärts mit weiteren Einsatzkräften und suchten das Ufer des Eisacks nach weiteren Personen ab. Dabei wurden allerdings keine Menschen gefunden.

Die Loretobrücke wurde für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Neben Feuerwehr und Polizei waren auch die Wasserrettung, der Rettungsdienst sowie weitere staatliche Behörden vor Ort. (jda)