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Abgemagert im Graben entdeckt! Katzenbabys zum Sterben zurückgelassen?

Hat sie jemand hier einfach ausgesetzt?

Anfang Mai in der Wedemark bei Hannover: Passanten entdecken fünf Katzenbabys in einem Graben. Sie sind ausgehungert, entkräftet und völlig auf sich selbst gestellt. „Sie sind noch zu klein, hätten ihre Mutter noch gebraucht“, erzählt Doris Peterek vom Tierheim Hannover RTL im Gespräch. „In dem Alter wären sie ganz sicher nicht zurechtgekommen draußen!“ Geschätzt sind die Kitten etwa sechs Wochen alt. „Höchstwahrscheinlich wurden sie ausgekippt“, meint die Tierheimmitarbeiterin.

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PETA setzt 500€ Belohnung auf den „Aussetzer” aus

„Wir möchten helfen, aufzuklären, wer die fünf Katzenkinder im Graben ‚entsorgt‘ und damit ihren Tod in Kauf genommen hat“, schreibt Lisa Redegeld von der Tierrechtsorganisation PETA in einer Pressemitteilung. 500 Euro für die Person, die den entscheidenden Hinweis auf den Tierquäler geben kann. Dabei ist nicht einmal sicher, dass die Tiere ausgesetzt wurden. Da die Kitten, wie Doris Peterek sagt, „nicht so verschmust” sind, könnten sie auch Nachkommen einer Streunerin sein.

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Kastriert, geimpft und aufgepäppelt

Knapp zwei Monate später haben sich die Kitten erholt. Das Tierheim hat die Katzengeschwister gesund gepflegt und zur Adoption freigegeben. Zwei von ihnen warten noch auf neue Besitzer, die anderen wurden bereits vermittelt. Wer die beiden jungen Kater aufnehmen möchte – am besten beide zusammen, kann sich auf der Webseite des Tierheims Hannover über die Adoption informieren.