Eltern mögen kurze und zeitlose Vornamen für ihre Kinder
Das sind die beliebtesten Babynamen Deutschlands

Aufholjagd bei den Mädchen, unveränderter Spitzenreiter bei den Jungs!
Auch in einer neuen Auswertung zu den beliebtesten Vornamen Deutschlands führt Noah die Liste der Jungennamen weiterhin an, bei den Mädchen verdrängt Sofia den bisherigen Primus Emilia. Welche Überraschungen es noch gibt, seht ihr unten in der Liste der 2025 populären Babynamen!
Die zehn beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr sind bisher:
Das Schwangerschaftsportal babelli.de hat etwa 18 Prozent aller Geburten aus dem ersten Quartal 2025 in Deutschland ausgewertet und daraus eine repräsentative Vornamensstatistik für das laufende Jahr erstellt.
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Die zehn beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr sind:
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Noah weiterhin Spitzenreiter bei den Jungs
Bei den Mädchennamen klettert Sofia drei Plätze nach oben auf Platz 1. Auch Mila (+3 auf Platz 6) ist ein spannender Aufsteiger in den Top 10. Außerhalb der Top 10 konnten Marie (+11 auf Platz 11), Luna (+10 auf Platz 15) und Mira (+11 auf Platz 26) am stärksten zulegen. „Absoluter Top-Aufsteiger ist Juna / Yuna (+12 auf Platz 22). Der Name legt seit 2018 kontinuierlich an Beliebtheit zu und könnte schon im kommenden Jahr in die Top 10 einziehen“, so Patrick Konrad, Leiter der Vornamens-Studie.
Bei den Jungennamen bleibt Noah weiter auf Platz 1, allerdings gibt es in den Top 10 mit Theo (+3 auf Platz 3), Liam (+4 auf Platz 4), Paul (+8 auf Platz 6), Emil (+2 auf Platz 7) und Leo (+4 auf Platz 8) starke Veränderungen. „Theo ist möglicherweise der spannendste Anwärter auf den Thron der Jungennamen bis Jahresende“, so Konrad weiter.
Auswertung der beliebtesten Vornamen erfolgt zweimal jährlich
Ausgewertet wurden 30.812 Geburtsmeldungen aus Krankenhäusern und Geburtshäusern im Zeitraum Anfang Januar bis Ende März 2025. Aufgrund der hohen Fallzahl und Stichproben aus allen Postleitzahlbereichen in Deutschland ist diese Statistik als repräsentativ zu bewerten. An der Auswertung, die zweimal jährlich erfolgt, waren vier Mitarbeiter des Onlineportals babelli.de beteiligt. (fkl, mit dpa)