Wie ihr sie findet

Neue Funktion bei WhatsApp! Was sich jetzt ändert

Nutzer von WhatsApp können bald verschiedene Hintergründe und Filter für ihre Videoanrufe auswählen.
Nutzer von WhatsApp können bald verschiedene Hintergründe und Filter für ihre Videoanrufe auswählen.
Bernd Diekjobst/dpa-tmn

„Rufst du aus dem Wald an?”
Diese Frage könnte euch bald gestellt werden, wenn ihr eine neue Funktion von WhatsApp nutzt. Der beliebte Messenger passt nämlich die Videocalls an.

Videocall bei Whatsapp bald mit mehr Möglichkeiten

Viele Menschen kennen es von Skype oder Teams: Wer einen Videoanruf tätigt, kann auch einen Filter oder Hintergrund auswählen. So ist es egal, von wo aus man anruft - selbst vom Strand kann man ein Büro-Setting als Hintergrund wählen. Wie sinnvoll das ist, hat nun auch WhatsApp erkannt und schaltet zukünftig neue Möglichkeiten bei den Videotelefonaten frei. Dann können im Messenger jeweils zehn verschiedene Filter und Hintergründe ausgewählt werden, die Nutzer in Videotelefonaten aktivieren können.

Lese-Tipp: Drei auf einen Streich! WhatsApp-Neuerung sorgt für mehr Übersicht

Warum? Zum einen sollen die Videofilter Gespräche schöner und unterhaltsamer machen. Mit dem Filter „Warm” kann man beispielsweise eine gemütliche Atmosphäre schaffen oder mit „Prismatic Light” dem Call etwas Künstlerisches verleihen. Die Hintergründe sollen aber auch helfen, private Räume oder Umgebungen vor neugierigen Blicken zu schützen. Statt der eigenen Wohnung kann man dann in einem Call z.B. einen Hintergrund einstellen, der den Strand oder einen Wald zeigt.

Außerdem wird es möglich sein, die Qualität des eigenen Kamerabildes mit den Optionen „Verfeinern” und „Low Light” zu verbessern.

Wie und wann kann ich die neuen Whatsapp-Funktionen nutzen?

Hört sich gut an für euch? Die neuen Effekte findet ihr bei Einzel- und Gruppenanrufen über das Effekt-Symbol oben rechts. Noch gibt es aber einen Wermutstropfen. Denn aktuell haben noch nicht alle die Funktionen. Laut Whatsapp sollen sie erst im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzerinnen und Nutzer verfügbar gemacht werden. (dpa/lkö)