Schwere Vorwürfe von Grünen-Politiker
Nächster Pöbel-Eklat um Kanzler Olaf Scholz?

Olaf Scholz (SPD) erhält erneut mächtig Gegenwind – und wieder geht es um einen möglichen Ausraster!
Der amtierende Kanzler (66) soll sich bei einem Abendessen mit Ampel-Mitstreitern eine heftige verbale Entgleisung geleistet haben. Das Ziel: ein Kritiker. Der Vorfall ist zwar mehr als ein Jahr alt, wird wenige Tage vor der Wahl allerdings plötzlich überall Thema.
„Antipatriotische Provinz-Arschlöcher“! Ausraster von Olaf Scholz?
„Antipatriotische Provinz-Arschlöcher“ – das soll der SPD-Mann seinem Kritiker um die Ohren gehauen haben, als es am 29. Januar 2024 mit Haushaltspolitikern der Ampel-Koalition um den Ukraine-Krieg ging. Grünen-Bundestagsabgeordneter Sebastian Schäfer nahm an dem Essen teil und machte den Fall nun mithilfe von Politico öffentlich.
Schäfer stellt es so dar: Er habe Scholz während des Abendessens aufgefordert, „dass die Unterstützung für die Ukraine in das Verhältnis zur Wirtschaftsleistung eines Landes zu setzen sei“. Scholz dazu: Eine solche Argumentation sei die von „antipatriotischen Provinz-Arschlöchern“.
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Bundeskanzler sorgte für „Hofnarr”-Eklat um Joe Chialo
Erst vor einer Woche stand der Bundeskanzler wegen einer ähnlichen Sache in der Kritik: Olaf Scholz bezeichnete den schwarzen CDU-Politiker Joe Chialo auf einem privaten Empfang in Berlin als „Hofnarr” der Union. Der Vorfall wurde bestätigt, Scholz sagte unter anderem dazu: „Der erhobene Vorwurf des Rassismus ist absurd und künstlich konstruiert.”
Berlins Kultursenator Joe Chialo hatte Scholz’ Äußerungen als „herabwürdigend und verletzend” empfunden. Das sagte der CDU-Politiker in einem schriftlichen Statement. Nach einem Telefonat mit dem Kanzler sei die Angelegenheit für ihn aber erledigt. (nlu)