Junge (12) bei Messerangriff an Berliner Grundschule schwer verletzt
Mutter geschockt: Mein Sohn hat alles mit angesehen!
Diese Tat macht fassungslos!
Nach dem Messerangriff an einer Grundschule in Berlin spricht RTL noch am Schulgelände mit der Mutter eines Mitschülers, der die schreckliche Tat mitansehen musste. Ihre Schilderungen werfen ein neues Licht auf das Geschehen.
Messerangriff an Grundschule in Berlin: „Und dann ist mein Sohn rausgerannt”
„Er war auch in der Umkleidekabine und hat mitbekommen, wie der Junge, der zugestochen hat, die Umkleidekabine betrat und zustach”, sagt Katja Batinic im RTL-Interview. „Der Junge, auf den eingestochen wurde, schrie und dann ist mein Sohn herausgerannt.”
Demnach geschieht die Tat an der Grundschule am Weinmeisterhorn unmittelbar vor oder nach dem Sportunterricht, den beide Jungen gemeinsam besuchen. Der Täter ist erst 13 Jahre alt und verletzt seinen Mitschüler aus derselben Klasse der Jahrgangsstufe 6 schwer mit einem Messer.

Mutter von Mitschüler erzählt: Opfer und Täter mögen sich nicht!
Doch was war der Auslöser für den brutalen Angriff? Einen Streit soll es laut der Mutter zumindest heute nicht gegeben haben. Batinic: „Die beiden Jungen waren sich wohl nicht grün miteinander. Aber es gab heute nichts, was irgendwie hätte darauf hindeuten können, dass es zu einer Gewalttat kommt.”
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Ihr Sohn habe ihr erzählt, dass die beiden sich nicht mochten. Doch es habe nichts Großes gegeben, was jetzt im Raum gestanden hätte. „Der eine hat den anderen wohl immer so ein bisschen geärgert und sich über ihn lustig gemacht. Aber man hätte nie gedacht, dass es zu so einer Gewalttat kommt.”

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Mutter im RTL-Interview: Es hätte auch das eigene Kind treffen können!
RTL will von Katja Batinic wissen: Wie geht es nun ihrem Sohn? „Er befürchtet, dass er nicht gut schläft heute Nacht. Das geht ihm schon nahe. Und er sagt, er leidet so ein bisschen unter Übelkeit und Kopfschmerzen, der ist einfach fertig von dem Tag.”
Auch alle Eltern seien nun natürlich besorgt, fragten sich, wie es dem Jungen geht, der jetzt operiert wird. Vor allem ein Gedanke quäle: dass es genauso gut das eigene Kind hätte treffen können!