Nach Missbrauchs-Vorwürfen„Er ist gerne touchy unterwegs“ – Ex-Dschungelkönigin Djamila Rowe packt über deutschen Promifotografen aus

Verborgene Dunkelheit hinter dem Blitzlicht!
Der Berliner Promifotograf Frank A. steht im Verdacht, Minderjährige in Brasilien sexuell missbraucht zu haben. Ein Skandal, der die deutsche Star-Szene erschüttert. Im RTL-Interview teilt Ex-Dschungelkönigin Djamila Rowe ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Fotografen.
Dunkle Geheimnisse hinter glänzender Fassade von Frank A.
„Er ist ein sehr offener Mensch, ein sehr gesprächiger Mensch, der sich auch gerne mit Prominenten fotografieren lässt“, erzählt Djamila Rowe über Frank A., den sie von verschiedenen Veranstaltungen kennt. Ein Mann, der sich gerne in der Partyszene zeigt und mit seinem Status als Promifotograf kokettiert. Doch hinter dieser glänzenden Fassade soll sich eine dunklere Seite verbergen.
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„Er ist immer sehr gerne touchy unterwegs“, weiß Djamila Rowe. Doch viel dramatischer ist: Frank A. soll Jugendliche sexuell missbraucht und seine Taten gefilmt haben. Zuvor bestand der dringende Tatverdacht wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern, doch dieser konnte nicht erhärtet werden. Die Ex-Dschungelkönigin empfindet nur noch „Ekel“ für den Fotografen, der gerne in der Promi-Szene mitgemischt haben soll.
Djamila Rowe: „Du weißt nie, wie Menschen wirklich ticken”
Als Mutter einer 15-jährigen Tochter sind die Vorwürfe für Rowe besonders schockierend. „Das Problem ist, du steckst nie in den Menschen drin. Du kannst nicht reingucken in den Menschen. Und du weißt nie, wie Menschen wirklich ticken hinter verschlossenen Türen“, sagt die 57-Jährige.
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Djamila Rowe vertraut auf ihre Menschenkenntnis und ihren Instinkt, um sich vor potenziellen Gefahren zu schützen. Sie erzählt, dass sie ein Angebot von Frank A. abgelehnt hat, sie zu spontan an einem Samstag zu fotografieren. Heute ist sie darüber sehr froh. „Es gibt Dinge, ich kann sie nicht beschreiben, wo meine innere Stimme mich warnt und sagt: ‚Mach es nicht‘.“
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Verdächtige Festplatte mit Beschriftung „Rio de Janeiro”
Rowe ist sich sicher, dass die Vorwürfe das Ende für die Karriere von Frank A. bedeuten. „Für den beruflichen Werdegang, gerade als selbstständiger Fotograf – oder selbst wenn du angestellt wärst – ist es das Aus. Du bist raus. Wirst auch nirgendwo mehr eingeladen.“

Wie es mit dem Berliner jetzt weitergeht, ist unklar. Die Polizei hat die Wohnung von Frank A. in Friedrichshain durchsucht und viele Datenträger sichergestellt – darunter offenbar auch eine Festplatte mit der Beschriftung „Rio de Janeiro“. Ermittler werten diese nun aus. „Der sexuelle Missbrauch von Jugendlichen ist mit einer Geldstrafe oder Strafe bis zu fünf Jahren belegt“, erklärt der Berliner Staatsanwalt Michael Petzold. Bis zu einer möglichen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.
Im Gespräch mit RTL-Reporterin Svende Homburg streitet Frank A. die Vorwürfe ab und beteuert ihr gegenüber seine Unschuld. Sie erklärt: „Sinngemäß sagte er, er sei unschuldig und hätte nicht gewusst, was sein Bekannter, der andere beschuldigte Fotograf, in Brasilien veranstaltet hätte. Auch von den versteckten Kameras hätte er nichts gewusst.”
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Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine ursprünglich im Dezember 2024 veröffentlichte Meldung. Aufgrund eines technischen Fehlers kann kein Veröffentlichungsdatum angezeigt werden.