Bootsunglück in Ägypten
Zwei tote Deutsche geborgen
Traurige Gewissheit!
Nach dem schrecklichen Schiffsunglück im Roten Meer sind nahe der ägyptischen Küste die Leichen zweier deutscher Passagiere geborgen worden.
Bootsunglück im Roten Meer: Zwei Deutsche tot geborgen, zwei weitere vermisst
Wenige Tage nach der Tragödie im Roten Meer wurden die Leichen zweier deutscher Staatsangehöriger geborgen. Wie Bild berichtet, handelt es sich bei den Todesopfern um eine 41-jährige Frau und einen 38-jährigen Mann aus Berlin. Zwei weitere Deutsche sind demnach noch immer vermisst.
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Das Ausflugsboot „Sea Story” war nach Angaben der ägyptischen Behörden am Sonntag in Port Ghalib zu einem mehrtägigen Tauchausflug gestartet und sollte am Freitag das rund 200 Kilometer weiter nördlich gelegene Hurghada erreichen. Am frühen Montagmorgen setzte es jedoch ein Notsignal ab. Der Gouverneur hatte nach dem Unglück gesagt, das Boot sei von einer großen Welle getroffen worden und gekentert.

An Bord waren den Angaben zufolge 31 Urlauber aus insgesamt elf Ländern sowie 13 Besatzungsmitglieder. 28 Menschen konnten bereits am Montag gerettet werden. Am Dienstag bargen ägyptische Rettungskräfte vier Tote und fünf Überlebende. Bei den Geretteten handelt es sich demnach um zwei belgische Touristen, einen Schweizer, einen Finnen und einen Ägypter. (kra, mit dpa)