Das sollten Sie beachten!Sechs Fehler beim Wäschetrocknen, die Ihre Gesundheit gefährden

Vorsicht beim Wäschetrocknen in der Wohnung!
Wer seine Wäsche im Herbst und Winter drinnen aufhängen muss – sei es aufgrund mangelnder Möglichkeiten oder wegen des Wetters – sollte vorsichtig sein. Manche Fehler dabei können sogar der Gesundheit schaden. Worauf Sie achten sollten.

In einer Ladung gewaschener Wäsche sind bis zu 3,5 Liter Wasser enthalten

Zu viel Nässe in Räumen kann zu Schimmelbildung führen.

Und eine ganze Ladung tropfnasser Wäsche kann noch bis zu 3,5 Liter Wasser enthalten. Wenn diese in einem geschlossenen Raum aufgehangen wird, steigt die Luftfeuchtigkeit enorm an.

Und das kann sich sowohl auf die Wohnung als auch auf die Gesundheit auswirken, da das Risiko für Schimmelbildung steigt. Um dieses Risiko zu verringern, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

Lese-Tipp: Vier teure Fehler! Wie Sie nicht heizen und lüften sollten

So vermeiden Sie typische Fehler beim Wäschetrocknen

  • Richtig lüften: Damit die Luft zirkulieren kann und sich nicht die gesamte Feuchtigkeit der Wäsche in dem Raum anstaut, in dem sie hängt, ist es wichtig, regelmäßig zu lüften. Bei nasser Wäsche im Raum erhöht sich die Luftfeuchtigkeit um bis zu 30 Prozent.

  • Nur in ausgewählten Räumen Wäsche trocknen: Küche und Bad sind zum Wäscheaufhängen nicht empfehlenswert, da dort aufgrund des Kochens und des Duschens die Luftfeuchtigkeit sowieso schon erhöht ist. Im Schlafzimmer besteht Gesundheitsgefahr, sobald der Raum zu feucht wird und sich Schimmel bildet. Am besten geeignet ist ein Raum, der nicht übermäßig viel genutzt und regelmäßig gelüftet wird.

  • Richtige Raumtemperatur: Wenn es in dem Raum, in dem sich die Wäsche befindet, zu kalt ist, braucht sie länger zum Trocknen. Wählen Sie deshalb eine Raum mit durchschnittlicher Raumtemperatur.

  • Richtiger Waschgang: Je höher die Drehzahl beim Schleudern, desto besser. Denn: je stärker geschleudert wurde, desto weniger Feuchtigkeit steckt noch in der Wäsche.

  • Richtig aufhängen: Wenn die Wäsche auf dem Wäscheständer zu nah aneinander hängt, kann die Luft um die Wäsche herum schlechter zirkulieren. Hängen Sie die Kleidung deshalb mit etwas Platz zueinander auf. Dafür können Sie beispielsweise Hemden oder Pullover auf Bügeln aufhängen.

  • Auch im Winter Wäsche draußen trocknen: Wenn Sie die Möglichkeit haben, Ihre Wäsche draußen zu trocknen, sollten Sie dies auch im Winter tun. Sogar bei Frost wird die Kleidung trocken – das Wasser in der Wäsche gefriert und verdampft dann ohne Probleme.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Im Video: Mit diesen Hausmitteln wird die Wäsche wieder sauber

Heizen: In ungeheizten Räumen erhöht sich die Schimmelgefahr

Verbraucher sollten insbesondere darauf achten, in welchem Raum Sie die Wäsche trocknen. Zum Beispiel besser nicht in ungeheizten Räumen, weil sich hier die Schimmelgefahr erhöht.

Lese-Tipp: In welchen Räumen Sie Wäsche lieber nicht trocknen sollten!

Ebenfalls ungeeignet sind Schlafzimmer und Kinderzimmer. Nachts sammelt sich in diesen Räumen sowieso viel Feuchtigkeit, die die Bewohner ausatmen. Feuchte Luft einzuatmen ist ungesund, hier sollten Sie nach alternativen Räumlichkeiten Ausschau halten.