Vermögensbarometer 2023Hierfür geben Deutsche am WENIGSTEN aus

Deutsche Verbraucher halten ihr Geld beisammen!
Das ergibt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). In welchen Bereichen Vebraucher im Alltag ihre Ausgaben besonders einschränken.
Video-Tipp: Verbraucher halten Geld beisammen - Traditionshersteller Römertopf muss Insolvenz anmelden
Vermögensbarometer 2023: Deutsche Verbraucher müssen verzichten
Die hohe Inflation zwingt viele Menschen in Deutschland nach eigener Einschätzung zum Verzicht. Bei einer Umfrage für das Vermögensbarometer 2023 gaben 71 Prozent der Befragten an, wegen der hohen Preise im kleineren oder größeren Umfang verzichten zu müssen. Das sind 6 Prozentpunkte mehr als 2022.
Jeder Fünfte sieht sich aktuell auch nicht in der Lage, Geld auf die hohe Kante zu legen. Seit 2021 ist der Anteil der Nichtsparer von 15 auf 20 Prozent gestiegen. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Befragten bewertet die eigene finanzielle Lage als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Ein Jahr zuvor waren es noch 22 Prozent.
Lese-Tipp: Mit diesen 16 Tipps sparen Sie bares Geld im Supermarkt
„Die anhaltenden Krisen belasten die finanzielle Stimmung der Menschen“, sagt Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.
Dazu passt: Die überwiegende Mehrheit (61 Prozent) gab an, in den vergangenen zwölf Monaten ihren Konsum eingeschränkt zu haben. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005.
Auswirkungen die gestiegenen Lebenshaltungskosten im Alltag
Auf die Frage, welche Auswirkungen die gestiegenen Lebenshaltungskosten auf ihren Alltag haben, gaben die Befragten an:
62 Prozent kaufen billigere Produktalternativen ein
52 Prozent heizen wenige oder sparen anderweitig Energiekosten ein
Ebenfalls 52 Prozent kaufen weniger ein
49 Prozent gehen seltener essen
40 Prozent verreisen weniger
33 Prozent fahren weniger Auto
Optimismus der Deutschen wächst
Lese-Tipp: Weniger Strom verbrauchen – wie Sie bis zu 500 Euro im Jahr sparen!
Allerdings wächst der Optimismus. Die Hoffnung, dass sich die finanzielle Situation in den kommenden zwei Jahren verbessert, teilen 33 Prozent der Befragten – Tendenz steigend.
Das ist immerhin ein Trend, der Hoffnung macht. (mit dpa/aze)
































