Auch Haus der Großeltern durchsucht
Émile (2) seit Monaten verschwunden - neue Großrazzia!

Plötzlich kommt neue Bewegung in den Fall Émile (2)!
Obwohl die Ermittler nicht den geringsten Hinweis auf den Verbleib des Jungen haben, geben sie nicht auf: 100 Polizisten haben eine Großrazzia in Émiles Heimatort Le Vernet und weiteren Städten durchgeführt.
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Suche nach vermisstem Émile: Razzia an 30 Orten
Rund 30 Orte wurden von der Gendarmerie durchsucht, darunter etwa zehn Häuser, erfuhr der französische Sender BFMTV von der Polizei. Vor allem Personen, die im Rahmen der Ermittlungen bereits befragt worden waren, standen dabei im Mittelpunkt. Die Ermittler nahmen sich auch das Haus von Émile Großeltern vor.
Bei der Razzia wurden auch Computer und weitere Datenträger beschlagnahmt – offenbar hoffen die Ermittler, im digitalen Raum einen Hinweis auf den vermissten Hungen zu finden. Cyberspezialisten hätten die Einsatzkräfte bei der Aktion unterstützt, sagte ein Polizist dem Sender.
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Polizei hat keine Verdächtigen im Fall Émile
Schon um 6 Uhr morgens seien die Gendarme angerückt, erzählt ein Einwohner Le Vernets BMFTV: „Drei oder vier Stunden lang haben sie alles durchsucht und meine ganzen Handydaten gespeichert.“ Bei seinen Nachbarn hätten die Polizisten das Gleiche gemacht.
Festnahmen gab es dem Sender zufolge nicht; die Polizei hat offenbar auch keine Verdächtigen. Zuletzt war ein junger Bauer ins Visier der Ermittler geraten, doch eine Durchsuchung bei dem 16-Jährigen verlief ergebnislos.
Frankreich: Émile verschwand im Bergdorf Le Vernet

Émile verschwand am 8. Juli aus dem Bergdorf Le Vernet. Er war bei seinen Großeltern im Urlaub, gegen Abend verloren sie ihn kurz aus den Augen. Zwei Zeugen sahen den Jungen noch eine Straße hinunterlaufen. Der Fall löste in Frankreich große Anteilnahme aus.
Doch obwohl die Polizei mit Spürhunden Helikoptern, Drohnen und Wärmebildkameras nach Émile suchte, ist unklar was ihm widerfahren ist. (bst)