Dabei erzählte sie so viele DetailsAlles ausgedacht! Frau erfindet Gruppenvergewaltigung nach Faschingszug

Jetzt gibt sie alles zu!
Eine Frau erzählt der Polizei im Detail, was ihr passiert sei: Sie sei nach einem Faschingsumzug in Schwabach (Bayern) von mindestens sechs Männern überrascht worden. Einer der Männer habe sie dann vergewaltigt. Und auch obwohl sie eine genaue Personenbeschreibung zu den angeblichen Tätern hat, stellt die Polizei fest: Die Frau hat sich alles nur ausgedacht.
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Jetzt ermittelt Polizei gegen angebliches Opfer
Zwei der „Täter“ hätten die Frau zu Boden gedrückt, während sich einer weiterer an ihr vergangen habe, erzählt die Frau der Polizei. Dann hätten die angeblichen Täter plötzlich von ihr abgelassen und seien davongerannt.
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Zuerst nimmt die Kriminalpolizei die Äußerungen der Frau sehr ernst und ermittelt intensiv. Doch bei einer erneuten Vernehmung der Frau gibt diese zu, falsche Angaben zu einem vermeintlichen Tatablauf gemacht zu haben. „Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat eingeleitet“, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Die Frau war vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand.
Im Video: Auch diese Frau erfand Vergewaltigungen - Knast!
Angeblicher Täter habe Römerkostüm getragen
Noch am Donnerstagmorgen (15. Februar) suchten die Ermittler mit einer Personenbeschreibung nach Hinweisen, um den Fall aufzuklären. Denn im Detail schilderte das angebliche Opfer, wie die Männer ausgesehen hätten. Daher suchte die Polizei am Donnerstag unter anderem nach einem Mann mit einem südländischen Erscheinungsbild und einem auffälligen Muttermal neben der Nase. Außerdem habe einer der „Täter“ ein Römerkostüm getragen. (jsi mit dpa)
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