13 Namen auf der "schwarzen Liste"

"Vielleicht Bidens Vater sanktioniert" - Weißes Haus spottet über Russlands Einreiseverbot

Russland hat gegen 13 US-Regierungsmitglieder ein Einreiseverbot ausgesprochen.
Russland hat gegen 13 US-Regierungsmitglieder ein Einreiseverbot ausgesprochen.
RTL

Als Reaktion auf US-Sanktionen wegen des Kriegs in der Ukraine hat Russland ein Einreiseverbot gegen 13 US-Regierungsmitglieder verhängt. Sie stehen nun auf „einer schwarzen Liste“. Darunter befindet sich auch der Name des US-Präsidenten Joseph Biden. Und was sagt die US-Regierung? Sie reagiert mit Spott auf die von Russland verhängten Einreiseverbote.
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Russlands "schwarze Liste": "Vielleicht Bidens Vater sanktioniert"

Auf der „Stop-List“ des russischen Außenministeriums stehen unter anderem Außenminister Antony Blinken, Verteidigungsminister Lloyd Austin, Bidens Sicherheitsberater Jacob Sullivan, Sprecherin Jen Psaki sowie Ex-Außenministerin Hillary Clinton. Auch Joe Biden befindet sich auf der „schwarzen Liste“.

„Als erstes möchte ich anmerken, dass Präsident Biden ein Junior ist, so dass sie vielleicht seinen Vater sanktioniert haben. Möge er in Frieden ruhen“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Denn Joe Bidens voller Name ist Joseph Robinette Biden, Junior. Sein Vater war Joseph Robinette Biden Senior.

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Psaki: Keiner plant "Touristenreisen nach Russland"

Das Einreiseverbot werde zudem keines der Regierungsmitglieder so richtig treffen. Denn: „Ich würde sagen, dass es niemanden von Ihnen überraschen wird, dass keiner von uns Touristenreisen nach Russland plant und keiner von uns Bankkonten hat, auf die wir nicht zugreifen können“, sagte Psaki weiter.

Es ist das erste Mal, dass Russland eine Liste betroffener Personen veröffentlicht. Allerdings gilt der Schritt eher als symbolisch. Nach Angaben des russischen Außenministeriums sei dieser Schritt „als Gegenmaßnahme die unvermeidliche Konsequenz des extremen russophoben Kurses“. (jaw, mit dpa)

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