NRW-Landesregierung berät heute in SondersitzungWelche Hilfen gibt es für die Hochwasser-Opfer?
Dauerregen, Hochwasser, Tote und Verletzte und so viele Menschen haben in den Wassermassen alles verloren, die Verzweiflung in den Hochwassergebieten ist natürlich groß. In Nordrhein-Westfalen berät am Freitag die Landesregierung zur Lage. Welche Hilfen kann es für die Betroffenen geben?
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Hilfen für Kommunen: Laschet und Reul informieren am Mittag

Nach den starken Regenfällen und Hochwasserfluten in Teilen von Nordrhein-Westfalens mit mindestens vielen Toten und Verletzten trifft sich das NRW-Kabinett am Freitag um 10 Uhr zu einer Sondersitzung. Das schwarz-gelbe Regierungsteam um Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will die Lage in NRW analysieren und über Hilfen für die betroffenen Kommunen beraten. Die Kabinettsmitglieder sollen teils zugeschaltet werden.
Am Mittag wollen Laschet und Innenminister Herbert Reul (CDU) bei einer Pressekonferenz über das Ergebnis informieren. Zusammen mit dem Leiter Hochwasserinformationsdienstes des Landesumweltamtes berichtet Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) am Mittag (13.30 Uhr) in Duisburg über die aktuelle Lage nach dem Unwetter. Auch dabei ist ein Vertreter des Deutschen Wetterdienstes. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) äußert sich am Mittag (13 Uhr) in Solingen zur Lage.
"Hilfspaket schon am Mittwoch im Kabinett"
Wie schnell können die Hilfen der Regierung bei den Menschen ankommen? RTL-Reporterin Heike Boese ordnet das ein – im Video.
Merkel sichert Unterstützung zu: "Werden Sie in dieser schrecklichen Stunde nicht alleine lassen"
In der ZDF-Sendung „maybrit illner“ forderte Laschet eine rasche Instandsetzung zerstörter Einrichtungen. Es müssten Wege gefunden werden, sehr schnell wieder Straßen, Brücken und andere Infrastruktur in Gang zu setzen. Das Land werde helfen, es sei aber auch eine „große nationale Kraftanstrengung“ nötig.
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sicherte Betroffenen bei ihrem USA-Besuch Hilfe zu. „Wir werden Sie in dieser schwierigen, schrecklichen Stunde nicht alleine lassen und werden auch helfen, wenn es um den Wiederaufbau geht“, sagte Merkel.
Viele Rettungskräfte arbeiten und helfen bis zur Erschöpfung, auch heute gehen die Aufräumarbeiten weiter.
































