Statement in Washington
Merkel äußert sich zu Unwettern in Deutschland
Angela Merkel ist aktuell auf ihrer letzten Dienstreise in Amerika. In einem Statement um 16 Uhr äußerte sich die Kanzlerin vor Ort zu den Folgen der starken Unwetter in Deutschland. Merkels Gedanken seien bei allen Beteiligten in Deutschland. „Ihnen will ich auch von hier aus ein Zeichen der Anteilnahme und der Solidarität schicken.“ Die Lage in Deutschland sei eine Katastrophe, die nicht in Worte zu fassen sein. „ich bin erschüttert, von den Berichten, die mich erreichen, von den Orten, die jetzt ganz unter Wasser stehen.“ Merkel erreichten auch viele Nachrichten anderer Kollegen anderer Länder, die ihre Anteilnahme über die Zustände in Deutschland ausrichteten.
Merkel möchte den Leuten vor Ort Hoffnung geben. Sie sei unter anderem durch die Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über die Lage vor Ort informiert worden. „Es wird alles getan, um auch die, die vermisst sind, zu finden.“
Zum Schluss bedankt sie sich noch bei den zahlreichen Einsatzkräften, von denen einige bei ihrem Einsatz sogar ihr Leben verloren haben: „Ich möchte den Helfern von ganzem Herzen für ihren Einsatz danken, von dem wir wissen, dass er zum Teil wirklich sehr sehr gefährlich ist.“
Aktuell befindet sich Merkel in den USA und hatte sich kurz vor dem Statement noch mit Vizepräsidentin Kamala Harris getroffen.
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