Touristin Kelly macht Karibik-Besatzung schwere Vorwürfe
„Unser Boot sinkt..." - Kreuzfahrt-Albtraum im Urlaubsparadies
Es sollte ein Traum-Urlaub werden, doch dann wird er zum Albtraum!
In der Karibik ist ein Ausflugsboot mit Kreuzfahrt-Passagieren gesunken, dabei ist eine Frau (74) ums Leben gekommen. Videos zeigen, wie Touristen in Rettungswesten in das Meer springen, während das zweistöckige Boot gefährlich schräg im Wasser liegt. An Bord ist auch Kelly – sie macht dem Kapitän und der Besatzung schwere Vorwürfe.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Bahamas: Ausflugsboot sinkt vor Blue Lagoon Island
Blauer Himmel, türkises Wasser und gleißend-weißer Sand – wer eine Kreuzfahrt bucht, rechnet mit dieser archetypischen Kulisse. Umso erschreckender sind die Bilder dieses Fähr-Unglücks vor den Bahamas. Kreuzfahrt-Touristen freuen sich am Dienstag auf einen Tagesausflug zur malerischen Blue Laggon (Nassau). Doch auf dem Weg macht die Fähre Probleme – statt paradiesischer Vorfreude herrscht auf dem Schiff plötzlich Todesangst. Die Gegend ist sehr touristisch und so eilt ein nahegelegenes Boot zur Rettung und sammelt die im Wasser treibenden Überlebenden auf.
Lese-Tipp: Sex, Stricken und Rock 'n' Roll – DAS sind die skurrilsten Kreuzfahrten der Welt
Kelly überlebt Karibik-Katastrophe: Besatzung „mit Weinen und Ausflippen beschäftigt"
Eine der Überlebenden an Bord ist Kelly Schissel. Die US-Amerikanerin filmt mit ihrem Handy und teilt die dramatischen Szenen bei TikTok. In einem weiteren Video macht sie der Besatzung schlimme Vorwürfe. Während die Passagiere auf Anweisungen warteten, habe die Besatzung rein gar nichts gemacht. Die Angestellten seien selbst „zu sehr mit Weinen und Ausflippen beschäftigt“ gewesen. Auch der Kapitän war überfordert, ist sich Kelly sicher. Der Ernst der Lage sei von ihm viel zu spät erkannt worden. Erst als ein Passagier ins Wasser sprang, wurde das Boot langsam evakuiert.
Während zahlreiche Menschen im Wasser um ihr Leben kämpften, habe der Kapitän gelassen gewirkt. Ihr als Passagierin hätte dieses Verhalten keine Sicherheit vermittelt.
Lesen Sie auch: Reise in die Karibik – warum das die schönsten Strände für den Urlaub sind
Frau (74) aus den USA kommt ums Leben
Für eine 74-jährige Frau aus den USA kommt jede Hilfe zu spät, erklärt der örtliche Polizeichef Chrislyn Skippings. Alle anderen Passagiere konnten demnach gerettet werden. Noch sei völlig unklar, welche Faktoren zu dem tragischen Unglück geführt haben. (kra)