Neue schockierende Details zum Mord mit Heroin-Müsli

Ehemann setzte wohl Auftragskiller auf Zweifach-Mutter an - weil er an ihre Lebensversicherung wollte

Weil ihre Freudinnen nicht glauben können, dass Christy H. an einer Heroin-Überdosis gestorben ist, lassen sie die eingefrorene Muttermilch von ihr untersuchen. Ihr Ehemann Jason H. wurde daraufhin zu lebenslanger Haft ohne Möglichkeit auf Bewährung verurteilt. Er hatte Christy das Heroin ins Müsli gemischt. Nun sind schreckliche neue Details der Tatnacht ans Licht gekommen.

Nachdem Mord in USA mithilfe von Muttermilch aufgeklärt wurde: Ehemann Jason wollte Frau von Auftragskiller töten lassen

Die Ermittler glauben, dass Christi in der Tatnacht nicht schlafen konnte und Jason vorgab, sich um sie zu kümmern. Dann soll er ihr etwas zu Essen gemacht haben - und die tödliche Dosis Heroin reingemischt haben. Christy kollabiert noch beim Essen. Christy wird daraufhin 2014 tot in ihrem Haus in Davison (US-Bundesstaat Michigan) gefunden.

Doch dieser perfide Trick war eigentlich nur Plan B: „Bevor Jason seine Frau vergiftete, hatte er einen Auftragsmörder engagiert. Ihm wollte er 5.000 Dollar zahlen“, weiß RTL-Reporterin Daniela Hoffmann. „Doch kurz vor der Tat wurde der aus anderen Gründen verhaftet. Als die Pläne ins Wasser fielen, kam Jason auf die Idee mit dem Heroin“.

Ehemann Jason wollte an Lebensversicherung von Zweifach-Mutter Christy

Der Grund für den Mord an der Zweifach-Mutter? 120.000 Dollar (rund 105.000 Euro) von Christys Lebensversicherung und eine andere Frau. Für diese hinterhältige Tat wird Jason jetzt den Rest seines Lebens hinter Gittern sitzen - ohne Möglichkeit auf Bewährung:

„Die Jury hat deine Lügen nicht geglaubt und jetzt haben sie dich endlich als das egoistische, mörderische Lügenmonster entlarvt, das du bist", sagte der Richter. „Für alles was du wolltest, all die Dinge hast du deine Töchter geopfert. Du hast ihnen ihre Mutter weggenommen.“ (jmu)