In Laufband eingeklemmt
Frau (57) stolpert über ihren Koffer am Flughafen – und verliert beinahe ihr Bein!
Sie will nur schnell ihren Flug erwischen, am Ende verliert sie fast ein Bein!
Eine Passagierin (57) stolpert über ihren Koffer und wird unglücklich in einem Fahrsteig eingeklemmt. Andere Reisende müssen den Horror mit ansehen – Mediziner konnten das Bein der Frau knapp retten.
Mediziner haben zunächst niederschmetternde Nachrichten
Jeder Flugreisende kennt sie und weiß, dass sie im Ernstfall wertvolle Zeit sparen können. Vor allem dann, wenn Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle mal wieder länger gedauert haben als geplant. Fahrsteige können den Reisestress manchmal etwas angenehmer gestalten. Die flachen Laufbänder, die aussehen wie Rolltreppen ohne Steigung, gehören seit Jahren zum Inventar von Flughäfen. Doch nach diesem tragischen Zwischenfall in Bangkok (Thailand) werden Sie die praktischen Fahrsteige künftig mit anderen Augen sehen.
Eine 57-Jährige verliert am Donnerstagmorgen auf einem der Laufbänder beinahe ihr Bein, als sie mit ihrem Koffer auf dem Weg zu ihrem Gate ist. Sie will nach Nakorn Sri Thammarat in den Süden des Landes reisen. Doch die Thailänderin stolpert erst über ihr Gepäckstück und verfängt sich dann mit dem linken Bein am Endstück des Fahrsteigs. Das berichtet die britische Zeitung Sun. Andere Reisende stoppen das Gerät zwar über einen Notschalter, doch das Bein ist trotzdem weiter eingeklemmt. Mediziner befreien und versorgen die Frau – und müssen ihr zunächst traurige Nachrichten mitteilen.
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Ärzte können Bein doch wieder anbringen
Denn die Notfallbehandlung im Flughafen ergibt: Das Bein muss oberhalb des Knies abgeschnitten werden, berichtet die Sun und beruft sich auf Flughafenmitarbeiter. Anschließend kommt die 57-Jährige in ein Krankenhaus in Thailands Hauptstadt. Dort folgt der nächste Schock: Ärzte können das Körperteil nicht wieder befestigen. Ihr Bein scheint endgültig verloren.
Doch die thailändische Nachrichtenseite Thaiger berichtet am Donnerstagnachmittag: Ärzte des Banrungrad International Hospital können das Bein doch retten! Sie nähen es wieder an, berichtet das Medium. Der Flughafen zeigt sich dennoch betroffen über den dramatischen Unfall. „Wir sind zutiefst betrübt über den Vorfall und bereit, die volle Verantwortung zu übernehmen und uns um die medizinischen Kosten und die Entschädigung zu kümmern“, schreibt der Flughafen in einer Mitteilung. Karun Thanakuljeerapat, Direktor des Flughafens, sagt auf einer Pressekonferenz: „Im Namen des Don Mueang International Airport möchte ich mein tiefstes Beileid zum Ausdruck bringen.“
Mangelhafte Wartung sei der Grund für den Unfall gewesen, das System sei lange nicht aktualisiert worden, habe keine modernen Sensoren besessen. Bis 2025 sollen die Laufbänder schrittweise angepasst sein. Dann bleibt künftigen Fluggästen der Schrecken hoffentlich erspart, den die schwer verletzte Frau am Donnerstag durchleben muss. (jak)
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