Thailand
Thailand ist ein Staat in Südostasien mit rund 69 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt Thailands ist Bangkok.

Thailand ist ein südostasiatischer Staat, der die Staatsform der Erbmonarchie besitzt und von einer konstitutionellen Monarchie regiert wird. Seit dem
Putsch vom Mai 2014 regiert das Militär mit diktatorischen Vollmachten.
Der Staat verfügt über Grenzen zu Laos, Myanmar, Malaysia und Kambodscha. Zudem liegt er am Golf von Thailand und an der Andamanensee. Die Landeshauptstand und mit Abstand auch größte Stadt Thailands ist Bangkok. Rund 69 Millionen Einwohner leben in dem Staat (Stand: 2018).
Das Staatsgebiet nimmt nicht nur eine beachtliche Landesfläche im südostasiatischen Raum ein. Thailand selbst hat auch eine erhebliche wirtschaftliche und politische Bedeutung. Entsprechend gut ist die Verkehrsanbindung auf dem Luftweg auch aus Europa und von anderen Kontinenten. Zudem ist spürbar, dass der Tourismus einen bedeutenden Wirtschaftszweig darstellt.
Interessant ist auch die Landesgeschichte des asiatischen Staates, denn entsprechend einschlägiger Funde ist davon auszugehen, dass die Thai – wie die Landesbevölkerung genannt wird – erst im 11. Jahrhundert in das heutige thailändische Staatsgebiet einwanderten und dabei verschiedene Königreiche gründeten. Diese wurden im späteren Verlauf vereinigt. Allerdings muss hier beachtet werden, dass es bis in das 19. Jahrhundert hinein keinen eigentlichen Nationalstaat Thailand nach westlichem Verständnis gab. Vielmehr gab es zahlreiche einzelne Fürstentümer, die parallel und für sich bestanden. Sie waren lediglich einem zentralen Herrscher zum sogenannten Tribut verpflichtet, untereinander aber nicht verbunden. Im Jahr 1997 durchlebte Thailand eine Finanzkrise, allerdings waren auch deutliche Demokratisierungsbestrebungen wahrzunehmen.
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