Sie ist eine der meistgesuchten Kriminellen Europas
Gesicht wie eine Elfe - und Böses im Sinn

Diese Frau gehört zu Europols „most wanted"!
Marzia Marimar Calleja Maatouk müsste eigentlich im Gefängnis sitzen. Doch stattdessen ist sie mit ihrem kriminellen Mann auf der Flucht. Damit gehören die Zwei zu den 50 meistgesuchten Verbrechern Europas, die Europol jetzt veröffentlicht hat.
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Von Europol gesucht: Das ist Europas kriminellstes Ehepaar

Marzia Marima ist wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen verurteilt. Sie soll für 15 Monate ins Gefängnis und eine Geldstrafe von 3.500 Euro zahlen. Doch die 23-Jährige legt gegen das Urteil Berufung ein. Dann verschwindet die Frau mit dem Elfengesicht aus ihrem Heimatland Malta, schreibt Europol.
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Laut den Ermittlern ist sie mit ihrem Ehemann Jomic Calleja Maatouk auf der Flucht. Auch er steht wegen Drogenhandels auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher. Der 38-Jährige hat im Darknet unter anderem das Opioid Fentanyl gekauft, um es weiterzuverkaufen. Doch die Ermittler kommen dem Mann aus Malta im Jahr 2019 auf die Schliche. Wenig später wird Jomic zu fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 51.000 Euro verurteilt. Auch er legt gegen das Urteil Berufung ein und gilt seitdem als verschwunden.
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EU-Most-Wanted-Kampagne: Europol sucht neuen Helden!

Jetzt hoffen die Ermittler auf eure Hilfe. Mit der neuen EU-Most-Wanted-Kampagne sucht Europol einen nächsten „Held“. „Helfen Sie mit, Europas meistgesuchte Kriminelle zu finden und zu fangen, um die EU sicherer zu machen“, schreibt die Behörde dazu. Die Verbrecher werden unter anderem wegen Mord, Menschenhandel und Raubüberfallen gesucht. Auch der deutsche Jan Marsalek, einer der Hauptverdächtigen im Wirecard-Skandal, steht auf der Liste.
Wo sind die Verbrecher? Europol bittet um Hinweise
Die Behörde bittet jetzt auf der Seite eumostwanted.eu nachzusehen, ob man einen der Flüchtigen erkennt. Falls ja, kann man auf der Webseite anonym Hinweise angeben. Denn: „Ein Tipp könnte im Kampf gegen die Kriminalität den entscheidenden Unterschied machen“, schreibt Europol. (jsi)
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