Ehemann Bob suchte sie jahrzehntelang
Nach 31 Jahren! Vermisste Patricia Kopta in Puerto Rico entdeckt
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Was für eine herzzerreißende Geschichte! Vor mehr als 30 Jahren verschwand die Straßenpredigerin Patricia Kopta aus Pittsburgh. Ihr Ehemann Bob gab die Suche nach seiner großen Liebe über Jahre nicht auf – auch wenn irgendwann alles dafür zu sprechen schien, dass sie tot sein müsste. Jetzt das Wunder: Patricia lebt! Interpol fand die Frau in Puerto Rico.
Interpol-Agent kontaktierte Bob Kopta nach mehr als 30 Jahren
Patricia Kopta war in den Straßen von Pittsburgh als „The Sparrow“ bekannt. Die Straßenpredigerin verschwand vor 30 Jahren spurlos. Ihr Ehemann Bob konnte sie plötzlich nicht mehr finden. „Ich komme eines Nachts nach Hause und sie ist einfach weg und niemand weiß, wo sie ist“, sagte er dem US-Sender CNN. Damals habe seine Frau psychische Probleme gehabt und immer wieder davon gesprochen, nach Puerto Rico gehen zu wollen. Dort habe Bob dann auch Suchkampagnen gestartet, heißt es.
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„Das hat mich viel Geld gekostet, ich habe sogar Anzeigen in der Zeitung in Puerto Rico geschaltet, um nach ihr zu suchen“, sagte der einsame Mann. Doch nichts funktioniert – Bob fand seine Patricia 30 Jahre lang nicht – bis jetzt. „Wir wurden von einem Agenten von Interpol und einem Sozialarbeiter aus Puerto Rico kontaktiert“, sagte er bei CNN. „Sie glaubten, Patricia in einem Pflegeheim für Erwachsene in Puerto Rico gefunden zu haben.“
Angeblich sei die Predigerin 1999 in deren Obhut gekommen, als man sie in Not auf der Straße fand. Dort habe sie sich geweigert, über ihr Privatleben oder ihre Herkunft zu sprechen, sagte der stellvertretende Polizeichef Brian Kohlhepp von der Ross Township Police.
Schwester kann nicht fassen, dass Patricia lebt
Jahre später habe Patricia dann Demenz bekommen. Daraufhin habe sie einige Details über ihre Vergangenheit verraten. So konnte sie, wie CNN weiter berichtet, mit Pittsburgh in Verbindung gebracht werden. DNA-Proben hätten dann bestätigt: Die Frau aus dem Pflegeheim ist Patricia Kopta!
„Ich habe es nicht geglaubt. Es war ein totaler Schock“, sagte Gloria Smith, die Schwester von Patricia. „Wir dachten wirklich, sie sei all die Jahre tot.“ Die Familie sei überglücklich, dass sie noch am leben sei und wolle sie bald in Puerto Rico besuchen. (dky)