Aggressionen gegen Letzte Generation in München

Männer blasen Klimaaktivisten Abgase und Zigarettenrauch ins Gesicht

Eskalation bei Straßenblockade der Letzten Generation in München!
Ihr Anliegen ist das Klima, dafür machen sie sich stark und greifen zu drastischen Mitteln – bei Betroffenen sorgt dies für Unverständnis. In München kippte jetzt die Stimmung, Verkehrsteilnehmer reagierten aggressiv. Um sie von der Straße wegzubewegen, blies ein Rollerfahrer den Teilnehmern sogar Abgase direkt ins Gesicht.

Straßenblockade von Klima-Aktivisten eskaliert!

Zigarettenrauch, Abgase - Verkehrsteilnehmer reagieren aggressiv auf Aktivisten

Ein anderer Mann ging bei der Straßenblockade auf einen Aktivisten zu, pustete ihm Zigarettenrauch ins Gesicht. Zudem habe ein Verkehrsteilnehmer versucht, die Aktivisten selbst von der Straße wegzuzerren – andere gingen jedoch dazwischen. Die Stadt geht inzwischen rigoros gegen die Letzte Generation vor – 27 Aktivisten sitzen derzeit in Präventivhaft.

Beinahe täglich kommt es aktuell in der bayrischen Landeshauptstadt zu Protest- und Blockadeaktionen. Auch in anderen Städten blockierten die Aktivisten Straßen oder klebten sich sogar an Autos fest. Immer wieder sorgte dies schon für gewalttätige Auseinandersetzungen. In einem Fall in Österreich sollen Klima-Kleber einen Krankenwagen blockiert haben – dadurch habe sich der Rettungseinsatz verspätet, ein Patient, der dringend reanimiert werden musste, soll deshalb gestorben sein. (ibü)