Nach Schlägereien in Freibädern
Deutschlands oberster Schwimmmeister rät Familien: Überlegt euch gut, in welches Schwimmbad ihr geht
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Nachdem es in der vergangenen Woche zu zwei Massenschlägereien in Berliner Schwimmbädern gekommen ist, rät der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister Peter Harzheim Besuchern nun, darauf zu achten, welche Bäder sie besuchen.
Wer steckt hinter den Freibad-Vorfällen?
„Die Entwicklung der Respektlosigkeit hat in den letzten Jahren zugenommen“ erzählt Schwimmmeister a.D. Peter Harzheim im RTL-Interview. Wer größtenteils hinter solchen Vorfällen steckt, habe er in seiner Zeit als Schwimmmeister beobachtet: „Sicherlich haben wir unter unseren deutschen Bürgern viele schwarze Schafe, aber der Großteil der Probleme treten durch die Bürger dieses Staates mit Migrationshintergrund auf“. Nach der zweiten Schlägerei in einem Freibad in der Hauptstadt äußerte sich die Berliner Polizei: „Die Personen, die sich in dem Freibad aufhielten, also die die dann auch an den Tumulten quasi teilnahmen, können bislang noch nicht genauer beschrieben werden“, so die Pressesprecherin der Berliner Polizei Fiona Konrad.
Schwimmmeister-Präsident rät Familien, vorsichtig zu sein
Trotz Vorfällen wie die der Massenschlägereien ist für Peter Harzheim klar: „Die Freibäder sind sicher, auch die Hallenbäder sind sicher, aber man sollte gucken, wo man hingeht und wenn man merkt, dass es irgendwo brenzlig ist, muss man sehen, dass man sich aus dem Staub macht“, so Harzheim im RTL Interview.
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Massenschlägerei im Sommerbad am Insulaner in Berlin
Vor etwa einer Woche hat eine Prügelei in einem Berliner Freibad deutschlandweit für Kopfschütteln gesorgt. Im Sommerbad am Insulaner in Berlin-Steglitz war ein Streit, dem der Einsatz einer Wasserpistole vorausgegangen war, eskaliert. Nach kurzer Zeit prügelten rund 100 Menschen aufeinander ein. Die Polizei rückte mit 13 Einsatzwagen an, um den Tumult aufzulösen. Gegen vier Beteiligte ermittelt die Polizei wegen Verdachts auf besonders schweren Landfriedensbruch und gegen einen 21-Jährigen zudem wegen gefährlicher Körperverletzung.
Schlägerei im Columbiabad in Berlin
Nur acht Tage später gab es erneut eine Massenschlägerei in einem Berliner Freibad. Etwa 250 Personen sollen laut Polizei an der Prügelei beteiligt gewesen sein. Hier sollen ebenfalls Spritzereien mit Wasserpistolen der Auslöser gewesen sein. (ttr)