Drama auf der Autobahn 3 in BayernFrau und Kind (†2) sterben bei Massenkarambolage mit 40 Fahrzeugen

Starker Regen sorgt für tödliches Chaos!
Bei einer Massenkarambolage mit rund 40 beteiligten Fahrzeugen sind auf der Autobahn in der Nähe von Würzburg (Bayern) eine Frau (†52) und ein zweijähriges Kind gestorben. 27 weitere Menschen wurden bei den Unfällen am Sonntagnachmittag bei starkem Regen verletzt, vier von ihnen schwer, teilt das Bayerische Rote Kreuz mit. Es waren insgesamt drei Unfälle nacheinander.

Rückstau - Aufprall - Rückstau

Laut einer Sprecherin ereignete sich zunächst gegen 16.00 Uhr ein Auffahrunfall, in den 17 Fahrzeuge verwickelt waren. Laut Polizei waren einige Fahrer durch ein beschädigtes Fahrzeug eines früheren Verkehrsunfalls am Straßenrand abgelenkt. Unmittelbar danach habe sich der erste Folgeunfall etwa 100 Meter entfernt im Rückstau ereignet. Hier geraten drei Fahrzeuge in Brand. Die Frau und das Kleinkind sterben am Unfallort, ein weiteres Kind muss mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

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Etwa eine halbe Stunde später sei es dann im Stau zu einem weiteren Unfall gekommen, in den erneut mehrere Fahrzeuge involviert gewesen seien. Zwei Menschen werden leicht verletzt. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte seien mit einem Großaufgebot vor Ort.

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Video: Todesgefahr Stauenede - Unfallopfer spricht

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Drei Hubschrauber landeten auf der Autobahn

24.03.2024, Bayern, Uettingen: Mehrere Fahrzeuge stehen nach einer Massenkarambolage an der Unfallstelle. Bei schweren Unfällen auf der Autobahn 3 in der Nähe von Würzburg sind am Sonntagnachmittag mehrere Menschen teils schwer verletzt worden. Mindestens zehn Fahrzeuge seien beteiligt gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Die Autobahn in Richtung Nürnberg sei weiterhin voll gesperrt. Foto: Merzbach/News5/dpa - ACHTUNG: Kennzeichen wurde(n) aus rechtlichen Gründen gepixelt +++ dpa-Bildfunk +++
Ein Bild der Zerstörung.
mer mre, dpa, Merzbach

Das Bayerische Rote Kreuz teilte mit, ein Großaufgebot an Rettungskräften sei im Einsatz gewesen. Drei Rettungshubschrauber seien zwischenzeitlich auf der Autobahn gelandet. Auch rund 30 unverletzte Unfallbeteiligte wären von Hilfsorganisationen betreut worden. Für die Einsatzkräfte sei eine Betreuungsstelle zur Einsatznachsorge eingerichtet worden.

Erst am frühen Montagmorgen (25. März) konnte die Vollsperrung der A3 in Richtung Nürnberg wieder aufgehoben werden.(cko/jsi mit dpa)