Ausflug endet feucht, aber nicht fröhlich
Pokémon-Jäger landet beim Spielen plötzlich in eiskalter Weser

Dieser Ausflug fällt buchstäblich ins Wasser!
Auf der Jagd nach einem virtuellen Pokémon vergisst ein 42-Jähriger völlig die reale Welt und erlebt ein hoffentlich einmaliges Ende seiner Suche. Selbst die Polizei berichtet darüber mit einem Augenzwinkern.
Pokémon-Jagd mit Tücken
Die eigentliche Geschichte ist zwar schnell erzählt, entbehrt aber nicht einer gewissen Komik: Am Sonntagnachmittag (5. Januar) ist ein 42-Jähriger zusammen mit seiner Begleiterin in Bremerhaven auf Pokémon-Jagd. Die App, in der die virtuellen Monster auftauchen, führt die beiden in der Nähe des Klimahauses in Richtung Wasser.
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Offenbar ist der Mann aber so sehr auf das Pokémon fixiert, dass er vergisst, was da vor ihm ist: die Weser! Und so kommt es, wie es kommen muss. Der 42-Jährige macht einen Schritt zu viel und landet im eiskalten Wasser. Dank seiner Begleiterin findet er glücklicherweise schnell eine Treppe und somit den Ausweg aus dem Schlamassel. Nur sein Handy bleibt wohl für immer in der Weser.
Im Video: Habt ihr auch echte Schätze zuhause?
Polizei wird kreativ
„Und die Moral von der Geschicht’: Übersieh beim Monsterjagen die Wasserkante nicht” - so heißt es in der Polizeimeldung, in der auch das vorherige Geschehen in Reimform geschildert wird: „Plumps! Mit Verdruss stürzt er hinab, in den Weser-Fluss”, beschreiben die Beamten mit einem Augenzwinkern - aber natürlich auch ein paar ernsten Worten - den Vorfall. Der Appell der Polizei: „Auch wenn das digitale Monster zum Greifen nah erscheint” solltet ihr euch nicht zu sehr vom Smartphone ablenken lassen. (dka)