18 Modelle im Test

Saubere Sache! Diese Spülmaschinen empfiehlt Stiftung Warentest

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Welche Geschirrspülmaschine reinigt zuverlässig?
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Alles von Hand abwaschen? Für viele undenkbar!
Gerade in Familien läuft die Spülmaschine oft sogar mehrmals am Tag. Dabei soll sie natürlich alles zuverlässig sauber bekommen und nicht zu viel teure Energie verbrauchen. Welche Geräte das schaffen, hat Stiftung Warentest jetzt geprüft.

Kennt ihr das? Der Teller soll in die Spülmaschine, ist aber zu groß und blockiert den Sprüharm. Bei manchen Modellen kann man den oberen Geschirrkorb versetzen, dann ist dort aber nicht mehr viel Platz. Eine andere Option: XXL-Spülmaschinen, die den Tellern mit ein paar Zentimetern mehr Höhe den nötigen Platz bieten. Stiftung Warentest hat erstmals fünf davon getestet, außerdem dreizehn mit regulärer Höhe (81 bis 82 Zentimeter).

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Schlechter als „befriedigend“ war keins der Geräte, wobei etwa beim Trocknen alle laut dem Magazin nur „mittelprächtig“ waren. Beim Anschaffungspreis sowie den Betriebskosten gibt es aber deutliche Unterschiede von mehreren Hundert Euro. Welche Modelle haben die Nase vorn?

Die besten Spülmaschinen im Test

Auf Platz eins bei der Standardhöhe liegt die Siemens SN65ZX07CE* (830 Euro, Note 2,2). Sie reinigt sehr gut, braucht aber im Eco-Programm über dreieinhalb Stunden und passt sich im Automatikprogramm nur „befriedigend“ an die unterschiedliche Verschmutzung und Geschirrmenge an.

In diesem Punkt schneidet die zweitplatzierte Bosch SMV4EAX23E* (Note 2,3) besser ab, mit 670 Euro ist sie auch deutlich günstiger. Bei durchschnittlicher Nutzung über zehn Jahre fallen bei dieser Maschine aber die höchsten Betriebskosten aller getesteten Geräte an, nämlich 1.459 Euro.

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Diese Spülmaschine ist gut und günstig

Der Preis-Leistungs-Tipp von Stiftung Warentest: Die Constructa CG6VX01EBD (Note 2,4) für durchschnittlich 660 Euro „bietet unter den Guten das günstigste Paket aus Kaufpreis und Betriebskosten.“

Die XXL-Modelle schnitten allesamt mit „Gut“ ab, drei davon mit der Note 2,2. Das liegt mitunter an der Top-Energieeffizienzklasse A – die hat unter anderem die S297TCX00E von Neff* (975 Euro). Das Gerät glänzt außerdem mit den niedrigsten Betriebskosten im Test, sie betragen 1.199 Euro. Nur die Dauer im Eco-Modus ist eher was für Geduldige: Sie beträgt vier Stunden und 50 Minuten. (rka)

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