Açaí, Quinoa, Chiasamen und Co. sind voll im TrendKennt ihr schon die heimischen Pendants zu den exotischen Superfoods?
Extra-Boost für eure Gesundheit!
Bei dem Wort Superfood denken die meisten sofort an exotische Dinge wie Goji-Beeren, Chiasamen oder Quinoa. Dabei verbirgt sich unter den heimischen Lebensmitteln auch so manches Superfood – und die sind nicht nur mindestens genauso gesund, sondern oft sogar um einiges günstiger als ihr exotisches Pendant.
Jedes exotische Superfood hat ein heimisches Pendant
Das Wort „Superfood” ist kein geschützter Begriff. Superfoods wird aber nachgesagt, aufgrund der enthaltenen Vitamine, Mineralien und Antioxidantien besonders gut für unsere Gesundheit zu sein. Die Klassiker unter den Superfoods: Goji-Beeren, Quinoa, Chiasamen und Avocado. Doch da diese Produkte nicht aus Deutschland kommen und von weit her eingeflogen werden müssen, sind sie nicht nur eine Gefahr für die Umwelt, sondern auch ganz schön teuer!
Lese-Tipp: Diese vier Lebensmittel werden oft falsch zubereitet – auch von euch?
Wie schön wäre es da, wenn es heimische Produkte gäbe, die es mit diesen exotischen Wunderwaffen aufnehmen könnten!? Aber Moment mal: Die gibt es ja!
Im Video oben verrät Ernährungsexpertin Adaeze Wolf das Rezept für eine gesunde Bowl, die nur aus heimischen Zutaten besteht – aber mindestens genau so lecker und gesund ist, wie eine aus exotischen Trend-Produkten.
Reich an Vitamin C: Schwarze Johannisbeeren statt Goji-Beeren
Goji-Beeren gelten daher als Wunder-Frucht, weil sie einen hohen Vitamin-C-Gehalt aufweisen. Doch laut Verbraucherzentrale (VZ) können heimische Beeren, wie beispielsweise schwarze Johannisbeeren oder Sanddornbeeren diesen noch überbieten.
Die heimischen Alternativen haben demnach noch einen weiteren Vorteil: Während Goji-Beeren meist nur getrocknet angeboten werden, gibt es Johannis- und Sanddornbeeren frisch zu kaufen oder sogar als Saft.
Quinoa gilt als wertvolle Proteinquelle – Hirse aber auch
Habt ihr schon mal Hirse gegessen? Falls nicht, solltet ihr das unbedingt ändern. Insbesondere dann, wenn ihr Fans des Pseudogetreides Quinoa seid.
Denn genau wie Quinoa ist Hirse reich an Protein und Eisen. Wie die VZ erklärt, teile Hirse zudem die wertvolle Eigenschaft des Quinoas, von Natur aus glutenfrei zu sein. Dadurch ist Hirse auch für Personen mit einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie wunderbar geeignet.
Chiasamen und Leinsamen sind gute Ballaststoffquellen
Auch die beliebten Chiasamen haben einen heimischen Konkurrenten: Leinsamen seien laut VZ sogar noch reichhaltiger an Protein und Omega-3-Fettsäuren als das dafür gehypte Trend-Produkt aus fernen Ländern.
Ebenso wie Chiasamen machen Leinsamen zudem aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts lange satt.
Walnüsse liefern die gleichen gesunden Fette wie eine Avocado
Ungesättigte Fettsäuren sind die sogenannten „guten Fette”. Sie können uns beispielsweise vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Avocados gelten als DAS Superfood in Sachen gesunde Fette. Doch auch die heimische Walnuss liefert diesen positiven Effekt für unsere Gesundheit.
Ernährungsexperte Dr. Volker Manz bezeichnete sie in einem früheren RTL-Interview sogar als „Alles-Könner“ und erklärte: „Walnüsse sind regional, die sind herzgesund, die haben wirklich ein super Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren”.
Grünkohl: Das heimische Superfood schlechthin
Schon gewusst? Auch Grünkohl gilt als heimische Wunderwaffe: Die Kombination aus vielen Nährstoffe und wenig Kalorien macht Grünkohl zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt.
Verwendete Quelle: Verbraucherzentrale
































