Kritik an der Erziehung von heute
Millennial-Eltern total gaga? Dieser Oma platzt der Kragen
„Wie habe ich es jemals geschafft, meine eigenen Kinder großzuziehen?”
Diese sarkastische Frage stellt eine Großmutter auf TikTok, nachdem sie einen Zettel mit Anweisungen ihrer Tochter für die Enkel zeigt. Die sehr detaillierten Hinweise seien unnötig, meint sie. Einige stimmen ihr zu, doch andere sehen das GANZ anders. Wie sieht es bei euch aus? Stimmt ab!
Oma genervt über aktuelle Erziehung
Es sind mehrere DIN-A-4-Blätter, die Shannon Nelson (68) in die Kamera hält. In dem Video, das sie auf TikTok geteilt hat, überfliegt sie eine lange Liste von Anweisungen. Die bekam sie von ihrer Tochter für die Betreuung der Enkel. Fürsorge oder übergriffig? Shannon selbst tendiert zu letzterem und fragt sarkastisch: „Wie habe ich es jemals geschafft, meine eigenen drei Kinder großzuziehen?“
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Generell ist die US-Amerikanerin unglücklich mit der Erziehung vieler Millennials. So stört sie etwa, dass Kinder heutzutage oft nicht nur eine, sondern mehrere Optionen bekommen. „Meine Kinder bekamen ein Sandwich mit Erdnussbutter und einen Apfel“, kritisiert sie gegenüber dem Sender Today. Heute gehe es Eltern „nur noch darum, nett zu sein”. Eltern seien zu sehr um die Gefühle der Kinder besorgt.
Stimmt ab: Wie seht ihr das?
Reaktionen auf Video sind gemischt
Mittlerweile hat das TikTok-Video bereits fast 80.000 Views. In den Kommentaren wird eifrig diskutiert. Einige Menschen stimmen Shannon zu und finden das enorme Zugehen auf Kinder heutzutage ebenfalls absurd.
Der Großteil der Kommentatoren ist jedoch anderer Meinung. So betont eine Userin, dass es länger her sei, dass Shannon selbst Mutter war uns sich seither einiges geändert habe. „Kein Großelternteil meiner Kinder kann überhaupt einen Autositz öffnen.” Und viele weitere Menschen sind der Meinung, dass die Liste weniger etwas mit der Oma, als mit der Mama zu tun hat: „Diese Liste zeigt nur, wie sehr Mama ihre Kinder liebt.”
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Schlussendlich räumt auch Shannon ein, dass es ja nicht um sie geht. Und sie sagt, sie halte sich an alle Regeln, auch wenn sie nicht jede Entscheidung genauso treffen würde. Aber: „Wenn man nicht um Rat gefragt wird, sollte man den Mund halten.” So wird der Familienfrieden auf jeden Fall gewahrt! (lkö)