Onlineshopping geht jetzt noch schnellerDer TikTok-Shop startet in Deutschland! Diese Einstellung sollten Eltern jetzt unbedingt vornehmen
Ab heute darf auch gehoppt werden!
TikTok-Nutzer in Deutschland können die App jetzt nutzen, um einzukaufen. Doch ganz ungefährlich ist das nicht, wie RTL-Verbraucherexperte Torsten Knippertz im Video erklärt.
TikTok-Shop soll Onlineshopping noch einfacher machen
Mit dem heutigen 31. März 2025 geht der sogenannte TikTok-Shop auch in Deutschland an den Start. Die TikTok-App gibt es schon lange in Deutschland. Neu ist jetzt die Shopping-Funktion.
Aber was genau kann die? Händler und Hersteller können ihre Produkte auf der Plattform vermarkten und anbieten. Der gesamte Kaufprozess ist in die App integriert, die Zahlungsdaten sind hinterlegt, eine Verlinkung zum Shop des Anbieters ist anders als bei Instagram oder Facebook nicht nötig. Wie genau der Kaufprozess auf TikTok funktioniert und warum diese neue Funktion auch die ein andere Gefahr birgt, verraten wir euch im Video.
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Hat der TikTok-Shop eine Chance in Deutschland?
In anderen Ländern wie zum Beispiel in den USA und Großbritannien kann bereits seit längerem in der App eingekauft werden, in Irland und Spanien seit Ende 2024. In Großbritannien ist der Shop 2021 gestartet. Statistiken des Marktforschers NIQ zeigen, wie schnell er gewachsen ist. Mit einem Marktanteil von 4,7 Prozent war TikTok im vierten Quartal 2024 schon der drittgrößte Onlinehändler. Die stärksten Kategorien sind Beauty, Bekleidung und Haushaltsprodukte.
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Und in Deutschland? Eine im März durchgeführte repräsentative YouGov-Befragung unter 3.000 Menschen ab 18 Jahren zeigt: Nur vier Prozent der Menschen hierzulande, die TikTok kennen, können sich vorstellen, in dem neuen Onlineshop einzukaufen. 18 Prozent antworteten mit „vielleicht”, 73 Prozent mit „Nein”.
Die App ist laut Umfrage vor allem bei jüngeren Personen unter 25 Jahren populär. Knapp 60 Prozent nutzen es häufig oder gelegentlich, bei Älteren liegen die Werte deutlich niedriger. Umso wichtiger, dass Eltern jetzt noch genauer hinschauen, was ihre Kinder im Netz so treiben. RTL-Verbraucherexperte Torsten Knippertz erklärt im Video oben auch, wie Eltern ihre Kinder und sich selbst vor möglichen Shopping-Fallen auf TiKTok schützen können. (vho, mit dpa)