Stöße bis in die Türkei und den Libanon spürbarErdbeben im Urlaubsparadies! Menschen fliehen in Panik

Erdbeben auf Zypern
Auf Zypern bebt am Mittwoch (12. November) die Erde
Christoph Reichwein/dpa

Zwei starke Erdbeben erschüttern Zypern und versetzen die Menschen in Angst.
Schulen werden geräumt, Menschen flüchten auf die Straße. Die Erdstöße sind sogar in der Türkei und im Libanon spürbar. Noch ist unklar, ob weitere Beben folgen.

Erdbeben-Zentrum nur 25 Kilometer von Touristenhochburg entfernt

Zwei starke Erdbeben erschüttern Zypern. Menschen flüchten auf die Straße, Schulen werden geräumt und die Erdstöße sind sogar in der Türkei und im Libanon spürbar. Noch ist nicht klar, ob das Beben nun abklingt.

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Das Zentrum der Erdstöße lag rund 25 Kilometer nordöstlich der Touristenhochburg Paphos. Die schweren Erschütterungen waren auf der gesamten Insel und bis hin zu den Küsten der Türkei, Israels und des Libanon zu spüren, berichteten zyprische Medien.

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Zweites Beben am Nachmittag

Laut zyprischem Erdbebenzentrum hatte das erste Beben am Vormittag die Stärke 5,3. Menschen liefen auf die Straße, Schulen wurden vorsorglich geräumt. Anschließend gab es zahlreiche kleine, kaum spürbare Erschütterungen. Das zweite starke Beben fand am Nachmittag statt, lag ebenfalls über der Stärke 5 und versetzte die Menschen erneut in Angst.

Fachleute zeigten sich mit Prognosen zurückhaltend. Es habe bislang keine nennenswerten Schäden gegeben, sagte Zivilschutz-Sprecher Panagiotis Liatsidis dem Sender Alpha.

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Seismologen betonten in Interviews von zyprischen Medien, es sei unklar, ob es sich bei dem starken Beben am Vormittag bereits um das Hauptbeben gehandelt habe. Man müsse bis zu 48 Stunden abwarten. (dpa/ajo)

Verwendete Quellen: dpa