Russe (18) in Untersuchungshaft

Verdächtiger Sprengstoff-Fund! Anschlagsplan auf israelische Botschaft vereitelt

Ein 18-Jähriger soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft geplant haben.
Die Sicherheitsbehörden verhindern einen mutmaßlichen Terroranschlag auf die israelische Botschaft in Berlin.
Julius-Christian Schreiner/-/dpa

Ein Mehrfamilienhaus in Potsdam wird evakuiert!
Bei einer Wohnungsdurchsuchung stößt die Polizei auf mutmaßlich Sprengstoff. Dieser Fund steht in Zusammenhang mit der Festnahme eines 18-jährigen Russen. Er soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben.

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Sicherheitsbehörden vermuten islamistischen Hintergrund

Der junge Mann, ein russischer Staatsbürger tschetschenischer Abstammung, sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Polizei nimmt ihn in Brandenburg fest, nachdem ein Hinweis auf eine mögliche Anschlagsplanung zu Ermittlungen führt. Am 21. Februar erlässt ein Richter Haftbefehl gegen den 18-Jährigen. Die Sicherheitsbehörden vermuten einen islamistischen Hintergrund.

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Aus Sicherheitskreisen heißt es, dass die israelische Botschaft in Berlin das Ziel des geplanten Anschlags des 18-Jährigen sein sollte. Polizeivizepräsident Jan Müller betont die Ernsthaftigkeit der Bedrohung und dankt allen beteiligten Einsatzkräften für ihre professionelle Arbeit.

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Die Sicherheitsbehörden prüfen derzeit mögliche Hintergründe und Motive. (dpa, gsc)