Sie wollte nur von den Drogen weg! Ex-Pornostar Emily Willis (26) stirbt fast in Entzugsklinik – jetzt kann sie sich wieder „etwas bewegen“

Sie wollte nur weg von den Drogen!
Vor gut einem Jahr lässt sich Erotikstar Emily Willis in eine luxuriöse Entzugsklinik in Malibu (USA) einweisen. Dort will sie endlich weg von dem Narkosemittel und der Partydroge Ketamin kommen. Doch statt ein gesünderes Leben zu beginnen, verliert sie es fast.
Emily Willis erleidet Herzstillstand: Nach Vorfall „dauerhaft behindert“
„Sie gibt von Zeit zu Zeit Geräusche von sich, sie bewegt ihren Körper ein wenig”, erklärt Emily Willis’ Anwalt dem Daily Star. „Ihre Augen bewegen sich, sie verfolgt das Geschehen. Aber ob sie genau versteht, was vor sich geht, ist für uns schwer zu sagen.” Was nach Selbstverständlichkeiten klingt, ist für die heute 26-Jährige ein Riesenerfolg. Seit gut einem Jahr kämpft die junge Frau dafür, zurück ins Leben zu finden, nachdem sie nach einem dramatischen Vorfall in einer Entzugsklinik als „dauerhaft behindert” eingestuft wurde.
Fünf bis sechs Gramm Ketamin pro Tag – kurz nach Einzug in Entzugsklinik stirbt sie fast
Nur etwa eine Woche lang hält sich Pornostar Emily Willis, die eigentlich Litzy Lara Banuelos heißt, Anfang 2024 in der luxuriösen Entzugsklinik in Malibu auf. Dort will sie ihre Ketamin-Sucht besiegen. Fünf bis sechs Gramm soll die damals 25-Jährige jeden Tag von dem Narkosemittel, das auch als Partydroge benutz wird, genommen haben. Doch am 4. Februar bleibt die Zeit für Emily stehen.
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Eine Krankenschwester findet sie bewusstlos auf, versucht sie wiederzubeleben. Bis heute ist unklar, wie lange das Herz der Erotikdarstellerin zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr geschlagen hat. Nach fast 40 Minuten können die herbeigeeilten Rettungssanitäter sie zurück ins Leben holen. Doch ihr Gehirn wurde durch den langen Sauerstoffmangel geschädigt Mit nur 25 Jahren ist die junge Frau plötzlich gelähmt.
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Familie reicht Klage sein – Spendenaufruf gestartet
Jetzt, gut ein Jahr nach ihrem Herzstillstand, sind Emilys erste zaghafte Bewegungen ein Hoffnungsschimmer für ihre Familie und Fans. Mittlerweile lebt die junge Frau nicht mehr in einem Pflegeheim, sondern wird von ihrer Mutter im Bundesstaat Utah versorgt. Um die finanzielle Herausforderung ihrer Pflege zu stemmen, hat ihre Familie einen GofundMe-Spendenaufruf gestartet. Über 100.000 Dollar sind auf diesem Wege bereits zusammengekommen.
Außerdem klagen Emilys Angehörige gegen die Entzugsklinik. Der Vorwurf: Sie hätten Emilys sich rapide verschlechternden Gesundheitszustand tagelang beobachtet, anstatt sie für die benötigte medizinische Versorgung in ein Krankenhaus zu bringen.
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Ihre Familie hofft nun, dass sie irgendwann ihre Emily wiederbekommen. „Sie war eine wunderbare junge Frau, die ihr Bestes gegeben hat, um es in dieser Welt mit dem, was sie hatte, zu schaffen”, sagt Emilys Anwalt. „Sie war ein sehr entschlossener Mensch und wie bei vielen Menschen in dieser Branche können Drogen oft ein überwältigendes Hindernis für eine wunderbare Karriere und ein wunderbares Leben sein.“ Ob sich die junge Frau je wieder erholen wird, ist unklar. (xas)
































