Tier steckte hilflos in Stapel Brennholz fest

Unbekannte zündeten Katzenbaby an – 500 Euro Belohnung für Hinweise auf Tierquäler!

Unbekannte haben versucht, dieses Katzenbaby anzuzünden
Zwei Unbekannte haben versucht, dieses Katzenbaby anzuzünden!
Quelle Polizei

Tierschützer wollen Druck auf Täter erhöhen!
Die beiden Männer bauen einen Scheiterhaufen aus Holzstücken, klemmen das hilflose Katzenbaby ein und zünden alles an! Noch hat die Kölner Polizei die Tierquäler nicht gefunden. Die Tierschutzorganisation PETA bietet jetzt 500 Euro Belohnung für den entscheidenden Hinweis.

PETA: Katzenquäler müssen „schnellstmöglich gefunden werden”

Die grausame Tat geschieht in der Nacht zu Freitag, den 25. Oktober, am Aachener Weiher im Kölner Stadtteil Lindenthal. Nur das mutige Einschreiten eines 55-jährigen Zeugen verhindert, dass das Katzenbaby qualvoll verbrennt. Bei der Suche nach den Tätern tappt die Polizei weiter im Dunkeln.

„Wer auch immer versucht hat, das Katzenbaby auf so eine grausame Art zu töten, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen zu Schaden kommen“, schreibt Lisa Bechtloff, Fachreferentin für Whistleblower-Fälle bei PETA, in einer Stellungnahme zu der ausgesetzten Belohnung. Fast täglich würden der Organisation demnach Übergriffe auf Katzen gemeldet. Konkret würden die Tiere etwa „mit Luftdruckwaffen, Schrot oder Armbrustpfeilen beschossen, mit ätzenden Flüssigkeiten übergossen, getreten oder anderweitig misshandelt”.

PETA setzt sich nach eigener Aussage schon lange für härtere Strafen ein und betont den Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren. „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält”, zitiert PETA den Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes.

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Das Katzenbaby befindet sich jetzt in einem Tierheim. Nach Angaben des Zeugen soll einer der Geflüchteten einen Bart getragen haben und einen verwahrlosten Eindruck gemacht haben. Von dem zweiten Mann ist nur bekannt, dass er dunkle Kleidung getragen hat.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Geflüchteten machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (sbl/rsa)

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