Pfoten von „Timatoo“ stark verbrannt

Betrunkener zieht Katze an Fahrrad hinter sich her - Tierquäler droht Gefängnis!

ARCHIV - 07.01.2018, Brandenburg, Taubendorf: Eine Hauskatze steht in Taubendorf. In Deutschland sind bei einer Katze und einem Hund Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. (zu dpa «Corona-Infektion bei Hund und Katze in Deutschland nachgewiesen») Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Unfassbar, was die Katze in Frankreich erleben musste (Symbolbild).
ppl;ali;cse vco, dpa, Patrick Pleul

Katze an Schnur gefesselt durch die Stadt gezogen!
An einem heißen Sommertag im Juli bindet ein Mann die Katze eines Bekannten an sein Fahrrad. Mit dem Tier im Schlepptau radelt er quer durch Nizza, bis die Polizei ihn stoppt. Seit heute (21.11.) steht er deshalb vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe – ohne Bewährung.
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Frankreich: Tierquäler soll ins Gefängnis

Acht Monate soll der etwa 40 Jahre alte Mann für seine grausame Tat in Haft – und zwar ohne eine Aussicht auf Bewährung. Das forderte die Staatsanwaltschaft zu Prozessbeginn, wie die französische Zeitung BFM Nice Côte d'Azur meldete.

Zum Zeitpunkt der Tat soll der Mann betrunken gewesen sein. Ob und wie sich das auf das Strafmaß auswirken könnte, ist derzeit noch unklar. Der Angeklagte und sein Anwalt waren dem Bericht zufolge bei der Verhandlung nicht anwesend. Das Urteil wird am 29. November erwartet.

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Katze gequält und schwer verletzt: Tierschutzorganisation peppelt „Timatoo" auf

„Timatoo“ verletze sich bei der Tortur am 9. Juli schwer. Mit verbrannten Pfoten übergab die Polizei die Katze an Tierärzte. Zunächst wurde sie in einem Krankenhaus behandelt. Dann kümmerten sich Mitglieder der Tierschutzorganisation Au Service des Animals 06 in Vence um sie. „Es wird lange dauern, bis sie wieder normal laufen kann“, postete der Verein in einem Video einige Wochen später auf seiner Facebookseite. Auch da hatte „Timatoo" immer noch alle Pfoten verbunden.

In einer Petition forderten die Tierschützer Gerechtigkeit. Sie wollen, dass „diese Akte der Barbarei (...) radikal bestraft“ werden, zitierte 20 Minuten Online aus dem Schreiben. Demnach kämen derartige Tierquälereien immer häufiger vor. Hier müsse seitens der Justiz ein deutliches Zeichen gesetzt werden, so die Forderung. (sbl)

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