Syrer (43) ersticht 29-Jährigen in Berlin
Überwachungsvideo aufgetaucht! Streit in der U-Bahn eskalierte innerhalb von Sekunden
Wie konnte es so weit kommen?
Nach der tödlichen Messerattacke in der Berliner U-Bahn kommen immer mehr Details zur Tat ans Licht. Nach RTL-Informationen ist auf einem Überwachungsvideo zu sehen, dass der 29 Jahre alte Deutsche die Auseinandersetzung offenbar angefangen hat.
Tödlicher Streit in Berlin: Syrer zückt Küchenmesser in der U-Bahn
Auf den Aufnahmen ist zu sehen, dass er den Syrer (43) anrempelt. Der reagiert sofort aggressiv. Mehrere andere Fahrgäste wollen bei dem Streit noch dazwischen gehen, doch der 43-Jährige zückt ein Küchenmesser und sticht auf den 29-Jährigen ein. Der Deutsche taumelt aus der Bahn und bricht auf dem Bahnsteig zusammen. Das Messer soll ihn direkt ins Herz getroffen haben.
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Die Ermittler gehen nicht davon aus, dass sich die Männer gekannt haben. Worum es bei dem tödlichen Streit genau ging, wird noch ermittelt. Fest steht bisher nur: Beide Männer waren polizei- und justizbekannt. Sie seien jeweils mehrfach aufgefallen unter anderem durch Körperverletzungen, Drogendelikte oder tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte. Hinweise auf ein islamistisch-terroristisches Motiv gibt es nicht.
Polizei erschießt den Messerangreifer in Berlin
Auch der Syrer überlebt den Messerangriff nicht. Nach der Attacke flüchtet er zwar noch, wird aber von Passanten verfolgt. Auch die Polizei ist schnell vor Ort und stellt den Mann nach ein paar Hundert Metern. Offenbar geht er dann mit dem Messer auf die Einsatzkräfte los. Ein Beamter schießt daraufhin viermal auf den 43-Jährigen. Trotz Not-OP im Krankenhaus stirbt der Messerangreifer an seinen schweren Verletzungen.
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Zwei Schüsse haben den Mann in Kniehöhe getroffen, jeweils einer am Oberkörper und Hals, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Der Syrer habe einen Aufenthaltstitel mit Aufenthaltserlaubnis bis zum 12. Oktober 2025 besessen. (jgr, mit dpa)
