Konzert-Absage in Wien wegen Terror-Gefahr
„Taylor ist am Boden zerstört!”
Terrorangst bei Taylor Swift (34) - alles ist abgesagt!
Nicht nur für die Fans eine riesige Enttäuschung, sondern auch für die Sängerin selbst, wie nun eine Quelle gegenüber DailyMail verrät. Und ihr Liebster Travis Kelce (34) soll in großer Sorge sein.
Taylor will „so schnell wie möglich nach Wien zurückzukehren”
Berichten zufolge ist Taylor Swift „entsetzt“ über den Gedanken an einen Terroranschlag bei einer ihrer Shows, wie es 2017 beim Auftritt von Popstar Ariana Grande in Manchester der Fall war. „Taylor ist am Boden zerstört”, wird eine Quelle bei DailyMail zitiert. Und weiter: „Es tut ihr unglaublich leid für die Fans, die jahrelang darauf gewartet haben, sie zu sehen.”
„Aber der Gedanke daran, was hätte passieren können, wenn die Konzerte Opfer eines Terroranschlags geworden wären, ist schrecklich, und sie würde niemals die Sicherheit ihrer Fans aufs Spiel setzen“, weiß der Insider. „Sie hat ihrem Team aber mitgeteilt, dass sie in Zukunft versuchen möchte, so schnell wie möglich nach Wien zurückzukehren”, weiß die Quelle. Denn: „Sie ist sich der Enttäuschung ihrer Fans in Österreich sehr bewusst.“
Die Vorfreude war riesig - drei Abende hintereinander wollte die erfolgreichste Musikerin der Welt in Wien vor rund 200.000 Fans spielen. Doch nicht einmal 24 Stunden vor dem ersten Konzert findet die Polizei heraus: Es könnte einen islamistischen Anschlag mit katastrophalen Folgen geben. Ein Moment, vor dem sich die 34-Jährige seit Jahren gefürchtet hatte!
Seit dem Anschlag bei einem Konzert von Ariana Grande hatte Taylor Swift Angst

Taylors Sorge um sich und ihre Fans geht sieben Jahre zurück. Am 22. Mai 2017 sprengt sich ein islamistischer Attentäter bei einem Konzert von Ariana Grande in Manchester in die Luft. 22 Musikfans und der Terrorist sterben, Hunderte werden verletzt. Ariana Grande selbst bleibt körperlich unversehrt, aber traumatisiert. Dieser Abend von Manchester hat Taylor Swift tief getroffen. Zwei Jahre später schreibt Swift in der Zeitschrift Elle: „Nach dem Bombenanschlag in der Manchester Arena und der Schießerei beim Konzert in Las Vegas hatte ich große Angst davor, dieses Mal auf Tournee zu gehen, weil ich nicht wusste, wie wir drei Millionen Fans sieben Monate lang schützen sollten.” Und im Hinblick auf ihre Auftritte nach dem Manchester-Attentat: „Es war ein enormer Aufwand an Planung, Kosten und Mühe erforderlich, um meine Fans zu schützen.” Aber nicht nur das: „Meine Angst vor Gewalt hat sich auch auf mein Privatleben übertragen. Ich trage einen QuikClot-Armeeverband bei mir, der für Schuss- oder Stichwunden gedacht ist”, erläuterte sie.
Die Gefahr, dass jetzt in Wien etwas Schreckliches passiert, war so groß, dass die Behörden alles absagten. Taylor Swift soll nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur bereits in Wien gewesen sein. Sich von Angst kaputtzumachen - das wollte Swift nie. In der Zeitschrift schrieb sie: „Jeden Tag versuche ich, mich an das Gute in der Welt zu erinnern, an die Liebe, die ich erlebt habe, und an den Glauben, den ich an die Menschheit habe. Wir müssen mutig leben, um uns wirklich lebendig zu fühlen, und das bedeutet, sich nicht von unseren größten Ängsten beherrschen zu lassen.”
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Taylors Freund Travis Kelce in großer Sorge
Wie Page Six berichtet, soll Travis Kelce sehr besorgt um seine Liebste sein. Der 34-jährige Football-Spieler habe „sofort” Kontakt zu Taylor aufgenommen, als er die Neuigkeit gehört habe, wird eine interne Quelle von dem Magazin zitiert. Wegen seiner NFL-Verpflichtungen habe der Sportler allerdings nicht vor, nach Europa zu eilen, um seiner Freundin beizustehen.
Der Tight End der Kansas Chiefs und seine Teamkollegen befinden sich derzeit im Trainingslager, um sich auf die Football-Saison 2024 vorzubereiten, die am 5. September beginnt.
Terroranschlag auf Taylor-Swift-Konzert in Wien verhindert - Behörden: Lage „sehr ernst”
Die Ermittlungen der österreichischen Polizei laufen nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtigen und der Absage aller Taylor-Swift-Konzerte in Wien auf Hochtouren. Ein 19-jähriger radikalisierter Islamist hatte nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden Anschläge vorbereitet und es auch auf die Shows der populären US-Sängerin in der Hauptstadt abgesehen. Sicherheitshalber wurden die drei Massenveranstaltungen in dieser Woche keine 24 Stunden vor Swifts erstem geplanten Auftritt am Donnerstag abgesagt. Nach Angaben der österreichischen Regierung war die Bedrohungslage „sehr ernst” gewesen.
Zwar wurden der 19-Jährige und eine weitere Person festgenommen, deren Alter und Beziehung zu dem Teenager die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht publik machte. Mögliche Komplizen bereiteten den Veranstaltern aber Sorge. Verschiedene Medien berichteten unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass nach weiteren Verdächtigen gefahndet werde. Die Polizei wollte das nicht bestätigen. Auch sonst wurde zu den Ermittlungen zunächst nur wenig bekanntgegeben.
Wie alle Swift-Konzerte auf der Tournee des Superstars waren auch jene in Wien ausverkauft. Im Ernst-Happel-Stadion wären jeden Abend 65.000 Menschen gewesen, zudem rechnete die Polizei mit weiteren 15.000 bis 20.000 Swift-Fans in der Umgebung des Stadions. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer schrieb auf X, es sei „eine Tragödie verhindert” worden. (rsa/ dpa)